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Burks.de
zwischen Extremismus und Anbiederung
Burks tut sich schwer, dass wir ihn mit
angeblich "wirren" Texten, die allerdings jedermann versteht, in
den Schatten stellten, denn www.Nazis.de ist um ein Vielfaches
erfolgreicher als sein WebMarkt spätpubertärer Eitelkeit und Schriften,
der sich mit StarwarsMusik, Rülpsern und FaschoLinkliste bei denen
anbiedert, die seine Kunden sind.
Burks WebSite ist eine Zumutung für alle, die sich gegen die
neofaschistische Propaganda im Internet wenden, denn sie ist die
wichtigste Adressen-Ressource für in die USA abgewanderte
Faschistenseiten. Alles unter dem Deckmantel von "Free
Speech", aber das hebt die Servicefunktion
nicht auf, für die ihn die Neonazis im Internet feiern.
Nichtsdestotrotz lebt Burks vom Ruf des Spezialisten und hat dennoch keine
Kompetenz, worüber auch immer er schreibt. Ob das nun sein neuester
Schmöker mit dem Titel "Nazis
sind pop" oder frühere Werke
sind - langweilig und ohne jedes Geisteslicht, statisch im Weltbild,
statisch im Menschenbild, sehr praktisch für alle Schwarz-Weiß-Denker.
Keine Entwicklung, dieser Mann bleibt sich "treu" und auch
nicht,
denn keine Antifa-Seite wäre ihm dümmlich oder extremistisch genug, um
nicht seine "Solidarität" zu erfahren. Keine staatliche
WebAktivität wäre ihm dümmlich oder ineffektiv genug, er würde sie
loben, denn so opportunistisch ist er längst.
- Antifaschismus ist seine Ware, aber seine Ware taugt zu nichts,
denn sie will nichts verändern.
www.Nazis.de versucht den Dialog
und erreicht noch am ehesten die zumeist 14- bis 20-jährigen
Rechtsextremisten, für die sich niemand durch Ausgrenzung aus der
Verantwortung stehlen darf. Man nenne uns eine WebSite mit
ähnlicher Wirkung.
Doch Burks hält dagegen, wie er in
einem Morgenpost-Artikel schrieb, dass "Vorurteile
gegen Argumente resistent"
seien und er spricht vermutlich aus eigener Erfahrung, was an seinen
Argumenten liegen mag oder an ihm selbst, wenn er nicht hört, was er
nicht hören will.
Wir jedenfalls boten ihm mehrfach den kurzen Weg zu uns, um ihm in
Erfahrung zu bringen, was er uns in Abrede stellt - bis hin zur
Gesprächen mit Aussteigern, die keine andere Initiative bieten
kann. Wir leisten viel mehr als unsere WebSite
vorgibt: konkrete Hilfen, psychologischer, rechtlicher und
politischer Art. Wir beschafften mehreren Aussteigern Wohnungen, bezahlten einen Umzug
und griffen in die eigene Tasche, als die mit viel Publicity ausgelobten
Schily-Gelder eben nicht zur Verfügung für Aussteiger standen.
Das können wir freilich nicht für alle so weitermachen :-)). Wir
verdienen nämlich kein Geld mit Antifaschismus und bekommen auch
keinerlei Unterstützung von irgendwem.
Obwohl Burkhard Schröder wenigstens
in zwei prominenten Fällen weiß, dass über uns Aussteiger zu geförderten Initiativen gelangten,
setzt er seinen Rufmord fort, wenn er uns "andere Interessen"
unterstellt, indem er die kommerziellen Domains des Rabanus-Verlags mit
den politischen vermengt, obwohl es keine einzige Verlinkung des
Demokratiebereichs zu den kommerziellen Domains jemals gab. Es hat
schlicht nichts miteinander zu tun und seine Behauptungen soll uns schaden, nicht nur dem Ansehen, denn wir zeigten ihm
mehrfach
schriftlich auf, dass er durch solche Desinformation die Neonazi-Szene auf
den geschäftlichen Bereich einer Firma hetzt, die mit der Arbeit der
Initiative nichts zu tun hat. Aber das interessiert einen Burkhard
Schröder nicht. Er will diesen Schaden.
Burks tönt den Journalisten ins Gewissen:
>> Bevor man eine Website ernst nimmt,
sollte man recherchieren. << und
täuscht eigene Recherche vor.
Abschließend mogelt sich Burks mit einem
Zitat noch in die Reihen seriöser Journalisten
>> das Motto des verstorbenen Nachrichtensprechers Hanns-Joachim
Friedrichs: "Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer
Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit
versinken."
<<
Von Betroffenheit wäre Burks auch
weit entfernt, egal mit welchem Argument wir ihn konfrontierten, denn
Grundstücksverwaltungen haben für ihn nichts zu suchen im "Kampf
gegen Rechts". So war seiner
ersten Antwort an uns zu entnehmen, denn Antifaschismus ist sein
Geschäft. Mit Büchern und Artikeln, die nichts bewirken, weil
"Vorurteile gegen Argumente resistent" sind. Das ist
sein "Antifaschismus".
Sven Möller
Redaktion |