Bundeswehrskandal 2017
Die Toleranz gegenüber Faschos ist zwar auch ein "Führungsproblem", aber zugleich ein Armutszeugnis für jeden Soldaten, der davon wusste und zu wenig oder nichts unternahm.
Wer den
Konflikt mit Faschos scheut, taugt nicht für die Armee einer freiheitlichen
Gesellschaft.
Und sollten Meldungen an Vorgesetzte fruchtlos geblieben sein, so wären diese
dienstrechtlich mindestens zu bestrafen oder als unehrenhaft zu entlassen.
Markus S. Rabanus 20170509
Hintergrund:
- BW-Soldaten hatten sich zu einer Terrorzelle vereinigt, die Mordkomplotte
gegen den Ex-Bundespräsidenten Gauck und gegen Bundesinnenminister Maas
schmiedeten, sodann den Verdacht auf Flüchtlinge lenken wollten. Ein
"Franko" hatte sich dazu als "syrischer Flüchtling"
registrieren lassen. Es ist eine hanebüchene Story breitesten Versagens.
- Im Zuge der Ermittlungen gegen "Franko" gelangte an die
Öffentlichkeit, dass es in mehreren Bundeswehr-Kasernen rechtsextremistische
Clubräume gibt.