Datenschutz im digitalen Zeitalter

Private und privatwirtschaftliche Internetangebote, die bloß der Information oder Kommunikation dienen, sollten zwar Werbeeinnahmen erzielen dürfen, aber dann beschränkt auf sogenannte "Contentwerbung", also Werbung, die zu den Schlagworten der aufgerufenen Seiten oder eingestellten Inhalten passt. 

Unstatthaft und als Straftat verfolgt hingegen gehört die sogenannte "Personalisierte Werbung", die auf Ausspähung und Sammlung persönlicher Daten und Interessen beruht. 
Als schwerere Straftat sollte geregelt und geahndet werden, wer Handel mit persönlichen Daten betreibt.
 
Solche Forderung stelle ich schon seit Anbeginn unserer Webauftritte im Jahr 1998. Keine Partei macht sich diese Forderung zu eigen. 

Dass Verbraucherschutzvereinigungen und Politiker uns davor "warnen, zu viel von uns preiszugeben", verhöhnt die Verbraucher, denn wer nicht gänzlich auf Teilnahme am digitalen Zeitalter verzichten will, hat keinerlei Möglichkeit dem Handel seiner Daten zu entgehen. 

Jetzt kommen noch die "intelligenten Staubsauger" hinzu, die jeden Winkel unserer Wohnungen ausspähen. Mit sind sie noch nicht "intelligent" genug, aber ich bin zuversichtlich, dass sie mir irgendwann Arbeit abnehmen. 

"Technikvertrauen" habe ich dennoch nicht, denn die Politik tut viel zu wenig, um uns den Datenschutz im digitalen Zeitalter zu gewährleisten. 

Warum ist das so? Weil die Politik durch und durch korrumpiert und dumm ist, es der Wirtschaft recht zu machen, denn sie ist bei allem mit mindestens einem Fünftel der Umsätze (19% USt. + sonst.Steuern) dabei, als würden sich die Leute anderenfalls das Geld unter dem Kopfkissen horten. 

Markus S. Rabanus  2018-04-19

 

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