Der Türke in mir

Wer am "Türken in mir" zweifelt oder sich gar darüber empört, dem sei gesagt, dass ich nach gegenwärtigem Stand von Forschung und Wissenschaft davon ausgehe, mit allen Menschen auf Erden mindestens entfernt verwandt zu sein, ob es nun jedem oder mir gefällt or not. 

Desgleichen "der Afrikaner, Chinese, Jude, Russe, Ami usw. in mir", wann immer es darauf ankommt, an Gemeinsamkeit zu erinnern, wenn bloß noch an die Unterschiede gedacht wird.

Mit weltbürgerlichen Mensch-zu.Mensch-Grüßen,

Markus S. Rabanus
  2017-03-20

 

Beispiel: Ein Hauptproblem ist halt, dass sich viele Türken in Deutschland nicht ZUHAUSE fühlen können, weil ein großer Teil der Mehrheitsbevölkerung noch nicht schnallt, dass Integration keine Einbahnstraße ist.  Und wie wichtig insbesondere für Minderheiten ein verlässliches ZUHAUSE ist. 

"Der Türke in mir" würde dann vielleicht ebenfalls Neigung haben, meine Kritik an der türkischen Regierung knapper zu halten, für den Fall der Fälle, dass ich dort Verwandte habe und eigentlich auch lieber an türkischen Mittelmeerstränden meine letzten Jahre verbringen möchte als in oft nicht so wirklich schönen Mietshäusern Berlins. So wünschen es jedenfalls viele, mit denen ich vertrauensvollen Umgang habe. Das macht vieles verständlich, oft auch traurig. 

Markus S. Rabanus  2017-03-20

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