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Die DVU ist Partei und Buchclub des Münchner Verlegers Gerhard Frey, der Herausgeber der "National Zeitung" ist. Nebenher wurstelt er auch im Immobiliengeschäft herum. Die DVU-Mitglieder haben überhaupt nichts zu melden, sondern werden auf ihren Versammlungen durch Polit-Manager aus der Münchner Zentrale instruiert, was allerdings auch nicht sonderlich schwer ist, weil sich in dieser Partei nun wirklich kaum Mitglieder-Intelligenz konzentriert, an der Herrn Frey allerdings auch nicht gelegen sein dürfte, denn so bleibt er unangefochten. Bei Wahlen schafft die DVU öfter als ihre politischen Geschwister den
Einzug in Parlamente, aber dann erweist sich auch Herr Frey schnell an seinen
Grenzen angelangt, denn sobald seine steuernde Hand fehlt, geht es
kunterbunt durcheinander und die Gewählten werden ihres Amtes nicht mehr
froh. Frey ist über seine eigene Partei hinaus bei den anderen Rechtsextremisten weniger beliebt. Allzu sehr wirft man ihm oft neidisch seine wirtschaftlichen Erfolge vor, aber auch die Existenz der DVU überhaupt, weil sich diese in Wahlkämpfen dank klügerer Parolenkonzepte häufig als überlegen erweist. Aber seine Bücher lesen sich für alle Rechtsextremisten angenehm, weil besser als andere Schriften besser helfen, die tiefe Abneigung gegen die heutige Friedensordnung zu begründen. Teilweise klingen Freys Bücher spannend wie Romane, teilweise "richtig wissenschaftlich", wie es von einem Akademiker erwartet werden darf, aber sind dann durch eine Art "Konzentration aufs Wesentliche" wieder nur Märchengestalten im Blätterwald der Geschichtsklitterung. - Ein gutes Geschäft mit verletzten Gefühlen. gehacktesForum
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die
anderen Parteien www.chilloutzone.to/video/dvu-spitzenkandidat-reimers.html
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