Elite-Hochschule

Elite-Hochschule in Bottrop
Inidia Akademia Prudentia Pisa Consultas GmbH

Lehrplan: Allgemeinbildung

1. Woche: Wer bin ich und was wurde aus Rom?

Ihr Sprössling lernt, dass die Menschen alle irgendwie gleich sind, aber dass er darum etwas Besonderes ist, weil er wissen wird, worin sich die Menschen unterscheiden sollen, damit sie sich nicht allzu gleich werden, denn die Gleichmacherei, so sagen wir Oberen, sei immer nur ein Weg nach unten, auch wenn das welche da unten oftmals bestreiten.

Der Blick in die Geschichte Roms ist immer wieder und insbesondere für junge Menschen ein Anreiz für den Wehrverstand, für die Überlegenheit als höchstes Ideal des Menschen. Es blieben vom Römischen Imperium nur die großen Namen in hin und her wogenden Grenzen und die wunderbaren Bauten der Ewigen Stadt - Zeugnisse des Ewigen Lebens durch Entschlossenheit und vor allem der Eliten. Als die Römer darin nachließen, vergingen Glanz und ihr Imperium.

Jeder Morgen des gesamten Studiums beginnt mit einem abendländischen Gelöbnis für Freiheit, Demokratie und dem Bekenntnis zur Höchstleistung auf allen Gebieten einschließlich des Zusammenhalts und zum Wohle der Menschheit dort draußen, die ohne Eliten ins Tierreich absinkt.


2. Woche: Wie beginne ich einen Krieg?

Niemand will Krieg, aber die Welt ist voller Ungemach, Schmutz, Schurken, Massenvernichtungswaffen in Verstecken. Und es wird immer schlimmer! Sagten schon die Alten immer.

Da bleibt keine Wahl. Aber Kriege lassen sich nicht mehr mit Kaisers Sprüchen führen, mit Ehre und Vaterland, denn zu viel ist von den letzten Kriegen überliefert, dass die kleinen Leute sterben, deren Kinder nichts außer Ruhm oder Schmach samt wertlosen Orden erben. Die Eliten aber können Glauben machen, dass auch neuer Krieg unvermeidlich ist und kurz mit schnellem Sieg als bester Lösung.

Die elitärste Aufgabe besteht darin, sogar die ewig jammernden Pazifisten von der Notwendigkeit des Krieges zu überzeugen, bis die dastehen wie Deppen und noch betroffen und schuldig dazu, dass es zum Kriege kam.

3. Woche: Wie gewinne ich einen Krieg?

Kriege sind leicht zu beginnen sind, weil es leicht ist, die Menschen gegen die Schurken für den Krieg zu gewinnen, aber auch den Krieg selbst zu gewinnen, ist schon schwerer, weil die Völker der Schurken unsere Kriege nicht verstehen und warum ihnen dabei ihre Sachen kaputt gehen.

Ein weiteres Problem in allen Kriegen ist, dass die Soldaten meist zu früh wieder nach Hause wollen und ihnen der Ausgang des Krieges nachrangig wird zur Rettung der eigenen Haut. Allein die Eliten haben den Willen zum unbedingten Sieg, der nur möglich ist, wenn der Siegeswille jedes Instrument zu seiner Durchsetzung einschließt - und wir haben die Mittel.

Die letzten Mittel. Und wieder werden es die Eliten gewesen sein, die solche Mittel schufen, während die Schurken mit ihren falschen Idealen und stumpfen Schwertern nur dumpf staunend zu Boden gehen, in den wir sie präzise rammen, wenn sie zu spät niederknien.

Drei Jahre praxisnahes Studium

Von nun an geht Ihr Sprössling sein Ziel klar vor Augen den geraden Weg durch seine fachliche Ausbildung:

als Bio-Genetiker wird er lernen, Schafe, Ratten, Weizen, Menschen umzuformen und wie das zugleich rentabel ist,
als Physiker wird er an Dingen basteln, mit denen die Erde anzubohren, auszusaugen, vollzustopfen ist und zwecks Komplett-Reform vielleicht zu einer anderen Sonne fliegt,

als Chemiker wird er die Stoffe finden, durch die uns an Natur verloren geht, weil auch das dann neue Märkte schafft, denn was wir kaufen oder mieten, daraus sind die Steuern und Renditen und die Art Wohlstand, von der wir uns zu erholen suchen in den sich entfernenden Resten der Natur, wieder von den besten Experten in Klimatechnik und Komfort verpackt, verkauft, vermietet und vernichtet.

Denn die Vernichtung und dass nichts lange hält, ist Lernziel und Grundprinzip all dieser Gesellschaft, ihrer Wachstumsideologie als Religion und Regierungsprogramm mit möglichst Grünem Punkt. Recycling und nicht sehen, was unterwegs verloren geht.

Als Psychologe wird er die Couch hinstellen, auf der sich die Menschen erklären lassen, was sie tun und bestehen müssen, sich anpassen an die Verhältnisse, nicht umgekehrt.

Als Jurist wird er lernen, wie das alles durch Verträge und Gesetze zu beschützen ist.

Sie haben die Wahl zwischen den Fächern. In der Spitze sind alle Gehälter gleich.


sven 200401

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1. Woche: Wer bin ich und was wurde aus Rom?
Ihr Sprössling lernt, dass die Menschen alle irgendwie gleich sind, aber dass er darum etwas Besonderes ist, weil er wissen wird, worin sich die Menschen unterscheiden sollen, damit sie sich nicht allzu gleich werden, denn die Gleichmacherei, so sagen wir Oberen, sei immer nur ein Weg nach unten, auch wenn das welche da unten oftmals bestreiten. Der Blick in die Geschichte Roms ist immer wieder und insbesondere für junge Menschen ein Anreiz für den Wehrverstand, für die Überlegenheit als höchstes Ideal des Menschen. Es blieben vom Römischen Imperium nur die großen Namen in hin und her wogenden Grenzen und die wunderbaren Bauten der Ewigen Stadt - Zeugnisse des Ewigen Lebens durch Entschlossenheit und vor allem der Eliten. Als die Römer darin nachließen, vergingen Glanz und ihr Imperium. Jeder Morgen des gesamten Studiums beginnt mit einem abendländischen Gelöbnis für Freiheit, Demokratie und dem Bekenntnis zur Höchstleistung auf allen Gebieten einschließlich des Zusammenhalts und zum Wohle der Menschheit dort draußen, die ohne Eliten ins Tierreich absinkt.
2. Woche: Wie beginne ich einen Krieg?
Niemand will Krieg, aber die Welt ist voller Ungemach, Schmutz, Schurken, Massenvernichtungswaffen in Verstecken. Und es wird immer schlimmer! Sagten schon die Alten immer. Da bleibt keine Wahl. Aber Kriege lassen sich nicht mehr mit Kaisers Sprüchen führen, mit Ehre und Vaterland, denn zu viel ist von den letzten Kriegen überliefert, dass die kleinen Leute sterben, deren Kinder nichts außer Ruhm oder Schmach samt wertlosen Orden erben. Die Eliten aber können Glauben machen, dass auch neuer Krieg unvermeidlich ist und kurz mit schnellem Sieg als bester Lösung. Die elitärste Aufgabe besteht darin, sogar die ewig jammernden Pazifisten von der Notwendigkeit des Krieges zu überzeugen, bis die dastehen wie Deppen und noch betroffen und schuldig dazu, dass es zum Kriege kam.
3. Woche: Wie gewinne ich einen Krieg?
Kriege sind leicht zu beginnen sind, weil es leicht ist, die Menschen gegen die Schurken für den Krieg zu gewinnen, aber auch den Krieg selbst zu gewinnen, ist schon schwerer, weil die Völker der Schurken unsere Kriege nicht verstehen und warum ihnen dabei ihre Sachen kaputt gehen. Ein weiteres Problem in allen Kriegen ist, dass die Soldaten meist zu früh wieder nach Hause wollen und ihnen der Ausgang des Krieges nachrangig wird zur Rettung der eigenen Haut. Allein die Eliten haben den Willen zum unbedingten Sieg, der nur möglich ist, wenn der Siegeswille jedes Instrument zu seiner Durchsetzung einschließt - und wir haben die Mittel. Die letzten Mittel. Und wieder werden es die Eliten gewesen sein, die solche Mittel schufen, während die Schurken mit ihren falschen Idealen und stumpfen Schwertern nur dumpf staunend zu Boden gehen, in den wir sie präzise rammen, wenn sie zu spät niederknien.
Drei Jahre praxisnahes Studium
Von nun an geht Ihr Sprössling sein Ziel klar vor Augen den geraden Weg durch seine fachliche Ausbildung: als Bio-Genetiker wird er lernen, Schafe, Ratten, Weizen, Menschen umzuformen und wie das zugleich rentabel ist, als Physiker wird er an Dingen basteln, mit denen die Erde anzubohren, auszusaugen, vollzustopfen ist und zwecks Komplett-Reform vielleicht zu einer anderen Sonne fliegt, als Chemiker wird er die Stoffe finden, durch die uns an Natur verloren geht, weil auch das dann neue Märkte schafft, denn was wir kaufen oder mieten, daraus sind die Steuern und Renditen und die Art Wohlstand, von der wir uns zu erholen suchen in den sich entfernenden Resten der Natur, wieder von den besten Experten in Klimatechnik und Komfort verpackt, verkauft, vermietet und vernichtet. Denn die Vernichtung und dass nichts lange hält, ist Lernziel und Grundprinzip all dieser Gesellschaft, ihrer Wachstumsideologie als Religion und Regierungsprogramm mit möglichst Grünem Punkt. Recycling und nicht sehen, was unterwegs verloren geht. Als Psychologe wird er die Couch hinstellen, auf der sich die Menschen erklären lassen, was sie tun und bestehen müssen, sich anpassen an die Verhältnisse, nicht umgekehrt. Als Jurist wird er lernen, wie das alles durch Verträge und Gesetze zu beschützen ist. Sie haben die Wahl zwischen den Fächern. In der Spitze sind alle Gehälter gleich.
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