Friedhofsschändung

Antisemitische Friedhofsschändungen Weißensee

Der Berliner Tagesspiegel berichtet in seiner Online-Ausgabe, dass der Jüdische Friedhof in Weißensee zwei aufeinanderfolgende Nächte geschändet wurde. Dieser Friedhof gehört zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Deutschlands, und so wundert es nicht, dass Neonazis ihren Vorbildern gleich solche Schändungen begehen.

Der andere Aspekt: Das sind Straftaten, mit denen rechtsextremistische Organisationen ihre Mitglieder an sich binden, denn wer daran teilnahm, "muss schweigen". Das "stärkt" ihnen, was sie "Kameradschaft" nennen.

Die Straftat fand im Nächtlichen statt, so dass es vermutlich niemand bemerkte, aber die Strolche, die so etwas tun, sind mit ihren "Meinungen" nicht unbekannt, sondern haben feige und schweigende Eltern, Nachbarn, Lehrer und Freunde. Und die sind mitverantwortlich.

Sven  Berlin, 1.5.2008

Antisemitische Friedhofsschändungen Schönhauser Allee

1988 wurden über 100 Grabsteine von randalierenden Jugendlichen umgestürzt. Ähnliche Vorfälle von Grabschändung wiederholten sich, so beispielsweise im Jahr 1997, als 28 Grabsteine, darunter einige, die kurz zuvor restauriert worden waren, von Unbekannten umgestoßen und teilweise zerstört wurden. Die Polizei ließ wissen, es gebe „keine Hinweise auf eine antisemitische Tat“.  Quelle >> http://de.wikipedia.org/...


InidiaFotos200902  

>> Jüdischer Friedhof Schönhauser Allee 23-25 

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