ehemalige N S -
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Warum ich nicht mehr bei Euch bin | |
Hallo ehemalige Kameraden! Eure Welt war auch mal meine. Ich war eine Kameradin und Kampfgefährtin - heute gehe ich andere Wege. Ihr fragt: "WARUM ?" Ich will Euch antworten. "Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt" war auch mal meine Maxime, mein stolzer Schwur. Aber wer "über alles" sagt, beginnt auszugrenzen und abzulehnen - genau dies aber mag ich nicht mehr tun! Hass und Intoleranz können uns nicht helfen, Probleme zu lösen - und dies wollen wir alle doch tun, nicht wahr? "Kameradin" und "Kampfgefährtin", Das Frauenbild der Rechten ist auf Hausfrau, Mutter und unterstützende Kraft des Mannes festgelegt - nicht weniger, aber auch keinesfalls mehr! Mädels, wir sind doch wohl wirklich selbstständig und klug genug, ohne "führende Kräfte" selbst Entscheidungen zu fällen, oder?? Am "deutschen Wesen soll die Welt genesen"... nee, ich denke, die Welt ist so vielfältig und bunt, dass es wirklich Spaß macht, die Farben und die Verschiedenheit zu genießen. Mir selbst fiel es so schrecklich schwer, meine geile Rock-CD
Sammlung gegen "nationales Liedgut" einzutauschen. Ich mag meine eigene Art, meine Stimmungen und meine tausend Interessen. Ich möchte nicht mehr in den Grenzen eines einengenden Weltbildes denken, sondern die Bilder unserer Welt auf mich wirken lassen und frei entscheiden, was ich tun und lassen werde. Ich bin nicht mehr bei Euch, aber ich wünsche mir, dass wir wieder zusammen sein werden - nicht als "Kameraden des Hasses", sondern als Freunde der Menschen, einfach als Menschen! Viele Grüße Eure
Wir freuen uns, dass Carla bei uns ist >> SPIEGEL-Reportage 9/2000 << Nachtrag:
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