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| von Mädel am 2.Jul.2004 22:51 |
moin Leute, Ich bin ein Skinhead.Besser gesagt ein Skingirl.Ich bin seit 4 Jahren in der rechten Szene. Ja,ich weiss was ihr jetzt denkt:"Äääh...schon wieder so‘n dumme Faschosau....die will garantiert nur rumpöpeln!" Aber bevor ihr euch jetzt aufregt und ganz empört seid das eine "Faschoalte"es wagt in einen linken Forum zu schreiben und ihr schon die wildesten Unterstellungen und beschimpfungen ausdenkt,bitte ich euch erst meinen Beitrag in Ruhe durchzulesen.Auch wenn er lang ist. Ich hoffe das ich in einen Forum gelandet bin wo man nicht gleich verurteilt und beschimpft zu wird auch wenn man nicht so tolerant ist wie man sein sollte. Ich möchte mich gerne mit leuten unterhalten die auf der anderen Seite sind. Ich habe nicht vor irgendjemanden zu beleidigen,anzupöpeln oder irgendwelche Parolen rein zu knallen. Ich werde ganz brav sein.;-) Ich hoffe ihr werdet es erkennen. Wie ich ja schon geschrieben habe bin ich in der rechten Szene. Ich muss zugeben das es in der Szene viele Idioten gibt die nix anderes können als saufen und Scheisse bauen. Aber wir sind nicht alle so! Ich bin nicht so! Ich saufe nicht.ich hau keine Menschen kaputt und ich zünde auch keine Häuser an und würde sowas niemals tun.ich finde solche Taten feige und dumm und mit Leuten die sowas machen hab ich nichts zu tun und lege auch keinen Wert drauf mit solchen Leuten was zu tun zu haben.Diese Leute schaden mehr als sie nützen(nützen tun sie gar nichts).Diese Leute sind KEINE Skinheads!Sondern versoffene dumme Spinner die keine Freunde haben und versuchen mit solchen Taten Eindruck zu schinden.Sie sehen aus wie Skinheads,bezeichnen sich auch als Skinheads aber sie sind keine. Das Problem ist das ein paar "Pseudo-Skinheads"scheisse bauen und gleich alle Über einen kamm geschert werden.Aber wenn alle Skins so wären wie sie in den Medien dargestellt werden,dann würde es jeden Tag Tote und Verletzte geben und jeden Tag würde es irgendwo brennen. Gewalt gibt es überall. Leider. Gewalt kommt auch von den Äuslandern,Linken und "normalen" Leuten.Aber da kommt keiner auf die Idee alle über einen Kamm zu scheren. da heisst es:"es sind nicht alle so"oder "das sind Vorurteile",aber wenn man es mit eigenen Augen gesehen hat und es am eigenen Leib erfahren hat dann sind es keine Vorurteile mehr sondern Tatsachen. Ich bin in einer Stadt aufgewachsen wo der Ausländeranteil sehr hoch liegt.In manchen Stadtteilen liegt der Ausländeranteil bei Über 50 Prozent.In dem Stadtteil wo ich aufgewachsen bin darf man nicht unbewaffnet auf die Strasse gehen.Man muss mindestens ein Messer zücken können um sich zu verteidigen.Was sind das für Zustände? Als Deutscher hat man erst recht Probleme.Man wird als "scheiss Deutscher"oder "scheiss Kartoffelfresser"beschimpft oder man bekommt so Sprüche zu hören wie."Deutsche haben hier nix zu suchen!Verpisst euch,das ist unsere Stadt" oder"deutsche Frauen gehören uns Türken!"Ganz zu schweigen von der Gewalt die dort herrscht.Man wird grundlos angepöpelt,angegriffen oder man wird abgezogen(beraubt).Mein Bruder hatte einen Schulweg von 5 minuten und konnte den nicht gehen ohne von Zigeunern angepöpelt,bespuckt oder verprügelt zu werden.Er musste extra einen riesen Umweg gehen um diesen Leuten aus den Weg gehen zu können.Immer mehr Deutsche ziehen aus dieser Gegend weg(wenn sie es sich leisten können)und die Politiker rätseln warum(Ja,warum nur?)und immer mehr Geschäfte schliessen und statt dessen machen Spielhöllen auf. Diese Gegend ist sowas wie eine "National befreite Zone"allerdings umgekehrt.Da sind es die Deutschen die sich nicht auf die Strasse trauen.Nur,über die national befreiten zonen im Osten regen sich alle auf,über die Ausländerghettos keiner,und wenn doch dann nur mit vorgehaltener Hand weil es sonst heisst man wäre ein Nazi.Ich war Früher in der Punkszene,war also wirklich kein Nazi.Ich hatte viel öfters Stress mit Türken als mit Rechtsradikalen, weil sie mich entweder für einen Nazi hielten,weil sie Punk von einen Nazi nicht unterscheiden konnten oder weil denen mein Aussehen nicht gefiel.Ich war ein 3/4 Jahr auf der Strasse,ich habe draussen in der kälte gepennt und musste Angst haben das mich jemand im Schlaf angreift. Das ist passiert!Das ein Obdachloser im schlaf überfallen wurde.Er wurde total zusammen geschlagen.Ich habe sein zerschlagenes Gesicht gesehen. Es waren keine Skinheads.Es waren Türken. Türkische Jugendliche die einfach Lust hatten jemanden zusammen zu schlagen.Einfach so. Genau das was man den Skinheads vorwirft machen sehr viele Türken genauso.Nur macht es ein Skinhead ist es schlimm,machts ein Türke ist es egal.Ein Türke darf es,ein Skin nicht.Wird jemand von einen Skin verprügelt haben alle Mitleid, wird er von einen Türken verprügelt interessiert es keinen.Da kann man doch sehen,wie alle Menschen doch so gleich sind. Was ich allerdings nicht mache,oder mindestens versuche es nicht zu machen(was allerdings nicht immer klappt),ist alle Türken über einen Kamm zu scheren. Ich weiss das es auch Türken gibt die nicht so mies drauf sind,weil ich auch schon ein paar kennen gelernt habe.Aber es sind sehr wenige,die übrigens auch nicht auf ihre Landsleute klarkommen. Aber wenn man ständig schlechte erfahrungen mit den selben Leuten gemacht hat,fängt man irgendwann an alle über einen Kamm zu scheren.Auch wenn man es nicht vorhat,und man kann dann auch nicht von ihm verlangen das er tolerant wird.Ich verlange auch von niemanden das er rechts wird wenn er schlechte Erfahrungen mit Rechten gemacht hat. Meiner Meinung nach funktioniert Multikulti nicht.Ich kann auch sagen warum. Es werden Menschen aus verschiedenen Nationen mit verschiedenen Kulturen zusammen gestopft die sich nicht vertragen.Aber daran sind keine intoleranten Deutschen schuld.daran ist keiner schuld.Sie kommen einfach nicht miteinander klar weil sie zu verschieden sind,und da kann man sich noch so oft hinstellen und von Toleranz reden wie man will.Es bringt nix.Man kann ja auch von niemanden verlangen das er krampfhaft so tut als ob er jemanden mag obwohl ihn garnicht leiden kann.Im besten fall ist es so,das sich die Leute ignorieren,im schlimmsten Fall gibt es Bandenkriege. Dazu kommt noch das die Multikulti-anhänger nichts anderes tun,als die Menschen die ursprünglich verschieden und vielseitig waren zu normen. Sie werden in eine Form reingepresst die von den Multikulti-anhängern selbst zusammen gebastelt wurde,und die,die nicht reinpassen sind die grössten Ärsche.Das was hinterher rauskommt ist dann allerdings nicht bunt sondern grau. Die Multikulti-anhänger meinen das sie fremde Kulturen kennen lernen möchten.Ist ja auch in ordnung,aber man muss schon in das Land reisen dessen Kultur man kennen lernen möchte.Wenn man eine fremde Kultur kennen lernen will reicht es nicht aus wenn man in einer ausländischen Imbissbude essen geht oder in einen Ausländerghetto geht.Und das was in den Ausländerghettos vorgeht ist doch nicht deren Kultur. Die erfahrung die ich mit linken gemacht habe ist auch nicht viel besser.Selbst als ich früher in der Punkszene war,hatte ich Stress mit Antifaschisten weil ich nicht links sondern ein Oi-punk(unpolitisch) war.Das reichte aus um mich als einen "Nazi-Punk"zu bezeichnen.Ich bin der Meinung das man mit der Bezeichnung "Nazi" vorsichtig umgehen sollte und erst mal wissen sollte was ein Nazi überhaupt ist. Der Antifa reicht es aus,wenn man nicht ganz so links ist wie sie,um als Faschist bezeichnet zu werden.Selbst andere Linke die nicht ganz so radikal sind,werden als Faschisten bezeichnet.Aber fragt man einen Antifaschisten,was Faschismus ist und wo er herkommt,dann lautet die Antwort:"Öööö.....ja....hmmmm...ja..also..."dann versuchen sie noch krampfhaft einen halbwegs intelligent klingenden Satz zu formulieren was aber nicht wirklich gelingt.Dann behaupten sie, das man uns Skinheads doch als erstes in die Gaskammer gesteckt hätten.Mag auch stimmen,ich bestreite es nicht.Aber wie viele von den Antifaschisten wären einer der Ersten die mit steiffen rechten Arm und "sieg Heil"schreiend am Strassenrand gestanden hätten wenn der "Addi" seine Rede gehalten hätte.Ich bezweifle,das sie Widerstandskämpfer gewesen wären.Sorry. Was mich auch stört sind die Juden.Nicht weil es sie gibt,sondern weil von ihnen echt nix Gutes rüberkommt.(Oooh Gott,jetzt werde ich verhaftet). Sie spielen sich auf,als wären sie was Besseres weil sie ja den Juden-Bonus haben und wir ihnen was schulden.Ich will jetzt nicht den Holocaust leugnen oder sagen das ich ihn gut finde.ich finde es schrecklich was damals passiert ist und sowas darf nie wieder passieren! Aber meine Generation kann für das was früher passiert ist nix dafür! Wir haben damals noch nicht gelebt! Aber wir sind trotzdem schuld! Ich finde es schlimm das es und Deutschen ständig unter die Nase gerieben wird und das selbst meine Generation die damals noch nicht lebte schuld ist. Das ist ungefähr so, als ob ich jemanden umbringe und meinen Enkel später die Schuld gegeben wird.Aber man kann doch nicht von den Enkeln verlangen das sie zahlen. Ich habe so ziemlich stark den Eindruck das es den Juden garnicht um die 6 millionen tote geht.sondern nur um das Geld was man mit denen verdienen kann.Damit verkaufen sie ihr eigenes Volk. Dazu kommt noch das man als Jude echt machen kann was man will.Siehe Michel (Schnuffie) Friedman.Ich habe seine Shows und Auftritte im Fernsehen gesehen und habe festgestellt das er andere Menschen wie Dreck behandelt hatte.Aber ging es gegen ihn (Möllemann) dann gib‘s Krach.Er hat Friedman als ein "arrogantes Arschloch"bezeichnet,und jetzt mal erlich:ER IST ES!(jetzt werde ich erst recht verhaftet) Wenn Friedman nicht zufällig Jude wäre,wäre es nicht so ein Skandal gewesen. Wenn man einen Christen so bezeichnen würde,würde keiner sagen das man ein Antichrist wäre und mit Satan verbündet wäre. Ausserdem ist die bezeichnung "arrogantes Arschloch" nicht antisemitisch.Wenn Möllemann sowas wie"Itzich"oder "Matzefresser"gesagt hätte,dann wäre es antisemitisch.Aber er hat Friedman als Person nicht als Jude beleidigt.Selbst wenn Möllemen was antisemitisches gesagt hätte,hätten alle sich nicht so aufregen sollen,sondern man hätte fragen sollen WARUM er so eine Meinung hat.Das ist echt ein Problem in dieser Welt.Es werden zu wenig Fragen gestellt.Besonders die Frage "warum" sollte öfters gestellt werden.Aber ich glaube es deswegen so wenige die Frage "Warum" stellen weil man sich eventuell in eine Diskussion einlassen müsste und da muss man Argumente bringen.So wie ich mitbekommen habe.haben Juden keine Argumente.(Tatütata,der Staatschutz ist da!) Sie können nur verurteilen und sagen das man ja so ein Antisemit sei.Vielleicht lege ich falsch,aber es sieht echt so aus. Und wehe man ist nicht so"pro israel"wie es verlangt wird.Dann gib‘s Knatsch.Aber ist es in Ordnung was die Israelis mit den Palestinenser machen?Diese ethnische Säuberung?Ist das nicht auch eine Nazi-methode?(Oh je!...ich höre schon die Handschnellen klicken)Ich will die Terroranschläge nicht klein reden,ich finde sie nicht in Ordnung.Es ist aber so das man sich zwar über die Terroranschäge der Palis aufregen darf aber über das was die Israelis mit den Palis machen nicht.Sind die Palästinenser etwa keine Menschen? Jetzt möchte ich gerne was zur meiner Person sagen.Ich bin nicht perfekt!Ich habe auch so meine Macken.JAAA!....Ich weiss was ihr jetzt denkt!Ich habe nicht nur so meine Macken,sondern riesen Macken.Sonst wäre ich ja nicht so ein faschistisches Ekel. Aber ich passe echt nicht in dieses Skinhead-Saufglatzen-Schlägertypen-Strassennazi-Klischee rein. Ich werd euch mal erklären warum ich Skinhead oder besser gesagt skinheadgirl bin. Erstens, wegen den Politikern.Wir leben ja in einer Demokratie(ha,ha,ha!)Demokratie bedeutet ja Volksherrschaft.Wo herrsch hier das Volk?Die Politiker entscheiden über unsere Köpfe hinweg.Siehe:Euro,Arztgebühren u.s.w....Dann heulen sie rum das Deutschland ja so verschuldet ist und reden von Sparen und schmeissen das Geld zum Fenster raus.Dann kürzen sie hier und da und die Jenigen die darunter leiden sind die Armen. Bald ist es soweit das nur Reiche sich eine gute medizinische Versorgung leisten können.Man gerät in einen Unfall, ist schwer verletzt und die erste Frage die der Sanitäter stellt ist:"wie sind sie versichert?" Die Politiker wollen die Armut bekämpfen.Das machen sie auch.Indem sie die Armen bekämpfen.Ach,was ist die Würde des Menschen doch unantastbar. Zweitens. Mich kotzt eins an.Der falsche Respekt vor reichen Leuten.Da ist eine Person die sehr reich ist.Sonst ist sie nix besonderes.Eventuell ist diese Person ein Arschloch.Trotzdem haben alle Respekt vor ihm.Weil er ja aus "gutem Hausen"kommt.Und dann wird geschleimt und in den Arsch gekrochen das man fast aus dem Maul wieder rauskommt.Aber kommt jemand aus der Arbeiterklasse und reisst sich den Arsch für seine Familie auf,dann wird er verachtet.Ich habe mehr Respekt vor einem Müllmann und einer Putze als vor einen Bonzen dessen grösstes Problem es ist,welche Falte er sich jetzt wegspritzen könnte. Drittens. Ich will meinen Spass haben.Spass bedeutet aber nicht Saufen und Gewalt.Skinhead bedeutet für mich garantiert nicht das ich mich ins Koma saufe.Ich finde es schlimm wenn Skins saufen.Man muss heutzutage echt aufpassen was man tut und mit wem man sich einlässt weil man überall nur verarscht wird.Und dazu muss man nüchtern sein.Skinhead bedeutet für mich auch nicht Ausländer oder andere Leute zu jagen,zusammen zuschlagen oder anzuzünden Ich verabscheue solche Taten.So ausländerfeindlich sind wie garnicht.Ich habe ausländische Freunde,ein Kamerad von mir ist mit einer Halbspanierin zusammen und ein andere mit einer Italienerin. Skinhead bedeutet für mich auch das man sich nicht verarschen und ausnutzen lässt.Deswegen bin ich in keiner Partei wie z.B. die NPD.Ich gehe auf keine Demos oder Veranstaltungen von denen.Ich weiss das wir Skinheads von denen nur dazu da sind um auf den Demos die Masse zu bringen.Ich bin auch in keiner Kameradschaft.Ich habe auch keinen Führer.Ich brauch keinen Führer der mir sagt wo es langgeht. Skinhead bedeutet auch nicht das ich einen Völkermord oder Krieg gut finde.Ich will keinen krieg.Krieg ist scheisse.Es gibt im Krieg keine gewinner sondern nur verlierer.Ich leide auch nicht an Hitleritis. Skinhead bedeutet auch nicht das ich irgendjemanden oder irgendwas hinterher renne ohne nachzudenken.Ich denke garantiert mehr über diese Welt und über mich und das was ich mache nach als so manche Mode-Tussi,Spiesser und auch als so mancher Linker. Wir Skins sind auch nicht nur in der Masse stark.Wir mussten uns schon oft genug alleine oder mit weniger Leute mit mehreren Linken oder Türken rumärgern. Ausserdem ist die ganze Welt doch gegen uns und wenn man die ganze Welt gegen sich hat kann man garnicht nur in der Masse stark sein weil wir nämlich die Minderheit sind.Als Skinhead Braucht man eine dicke Haut und starke Nerven. Ihr habt auf eurer Startseite einen Spruch stehen der lautet:wer im feind den Menschen ignoriert der ist des Menschen Feind. Ich versuche immer den Menschen im Feind nicht zu ignorieren aber ich kann den Menschen nicht immer finden.Aber bei uns sieht keiner den Menschen und versucht es auch nicht.Wie sind menschenfressende Monster. MfG Mädel |
| von noah am 4.Jul.2004 2:03 |
Hallo Mädel, ich habe Dir auf Dein Posting geantwortet und es dazu ins andere Forum (Newser) übernommen, weil es dort besser zu einem Austausch kommen kann, da dort mehr gelesen wird. Du findest Dein Posting und meine Antwort dazu hier: www.inidia.de/newser/viewtopic.php?p=8410#8410 Gruß Noah |
| von Mädel am 4.Jul.2004 12:43 |
Moin Noah, Danke das du meinen sehr langen Beitrag gelesen und mir geantwotet hast. Ich hatte nicht vor alle Juden über einen Kamm zu scheren.Ich meinte eigendlich die prominenten Juden und die,die in der Öffendlichkeit auftreten.Ich habe mich falsch ausgedrückt und vergessen es in meinem Beitrag hinein zu schreiben.Sorry! Das ich Juden persönlich nicht kenne stimmt. Aber wie soll ich sie kennenlernen?Ich kann doch nicht einfach so in die nächste Synagoge gehen und sagen:"hallo, ich möchte gerne jemanden kennenlernen!" Oder etwa doch? Aber mir ist eins aufgefallen. Du hast dich erst über meinen Beitrag richtig aufgeregt,als ich angefangen habe über Juden zu schreiben.Vorher warst du eher kritisch. Aber wieso meist du das Möllemann Antisemit war? Weil er Israel kritisiert hat? Wenn man danach gehen würde,dann würde ja fast jeder Antisemit sein.Ich kenne Leute die Israel kritisieren,aber wirklich keine Antisemiten sind. Natürlich darf man den Holocaust nicht vergessen,aber es gibt einen Unterschied zwischen nicht vergessen und es ständig unter die Nase gerieben bekommen. Das unsere Generation schuld ist wird zwar nicht direkt behauptet,aber da es einen ständig unter die Nase gerieben wird,kommt es so vor. Dazu kommt noch das überall Gedenkstätten gebaut werden die hauptsächlich nur für Juden bestimmt sind. Aber was ist mit den Zigeunern,polnischen Zwangsarbeitern,Kriegsdienstverweigere,Homosexuelle,Behinderte und "Volksverräter" etc? Bevor du jetzt behauptest ich hätte doch noch nie eine Gedenkstätte gesen,irrst du dich. Ich kann mir natürlich nicht vorstellen wie gross der Schmerz gewesen sein muss,als sie ihre Liebsten verloren haben.Ich kann mich da nur hinein versetzen. Aber ich höre ständig in den Medien von Geld,Geld,Geld und davon das Entschädigungsgelder gezahlt werden sollen. Es ist allerdings schon passiert,das die Gelder nicht immer da angekommen sind wo sie sollten,(bei den Hinterbliebenen)weil sich jüdische Organisationen die Gelder unter den Nagel gerissen haben, ohne an die Hinterbliebenen zu denken und ihnen einen zu kleinen (oder auch garkeinen)Anteil zukommen gelassen haben. Folglich wäre die Schuld schon längst beglichen, wenn die Gelder an den richtigen Stellen (Opfer u. Hinterbliebende)angekommen wären.Aber wir "dummen" Deutschen müssen zahlen,zahlen,zahlen! Aus diesem Grund habe ich auch das Gefühl,das die Deutschen wegen dem Gräueltaten von damals immernoch büßen müssen. Gruss Mädel Ps.:Warum sollte der Obdachlose lügen? Ich habe es beinahe am eigenen Leib erfahren müssen. |
| von noah am 4.Jul.2004 16:56 |
Hallo Mädel, ich hab Dir wieder im Newser geantwortet, vielleicht verlegen wir die Diskussion dahin? Gruss Noah |