"Mein Kind ist rechtsextremistisch! Was tun?"
Solche und ähnliche Fragen stellt man uns oft. Wenn wir dann Beratungsangebote der Stadt recherchieren, gibt es oft keine qualifizierten - und wenn es welche gibt, dann scheuen sich Eltern nicht selten, z.B. Jugendämter in Anspruch zu nehmen, vor allem dann, wenn es kleinere Ortschaften sind.
Gibt es "Fernhilfe"?
Diesen Eindruck erwecken wir vor allem mit unseren Internetangeboten unter www.Nazis.de , aber das ist nicht Sinn unseres Projekts, denn letztlich entscheidet sich die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen weniger im Internet als im Wohnumfeld, in der Schule und im Freundeskreis.
Was wir mit www.Nazis.de leisten können, kann nur Denkanstöße vermitteln, indem wir einigermaßen gewährleisten, dass überhaupt jemand für die Gedanken von Rechtsextremisten ansprechbar ist. Aber wir werben doch sehr dafür, dass vor Ort Hilfen geboten und dann auch genutzt werden.
Ansonsten: Fernhilfe ist möglich.
Dafür braucht es Experten, die sich nach vielen Fallstudien auch in "Ferndiagnosen" vorwagen dürfen. Solche Organisationen gibt es glücklicherweise, die bundesweit und sogar international speziell mit Aussteigern aus der Rechtsextremismus-Szene befasst sind, Ausstiegswilligen direkte Hilfe bieten und auch Kommunen, Schulen, Jugendprojekte und Eltern sehr kompetent beraten.
Wir empfehlen insbesondere www.Exit-Deutschland.de. Dort finden Sie kompetente Ansprechpartner.
Grüße von Sven
www.initiative-dialog.deveralteter Text >> "wir helfen"