Mojo - Vom Pechvogel zum Glücksvogel

Wir sind in der Facebook-Gruppe "Agafreunde". Unsere Gruppengründerin Gabi nahm dieses arme Kerlchen zu sich, weil die Halter es nicht mehr haben wollten. Nach kurzer Beratung wurde entschieden, sofort eine vogelärztliche Untersuchung vornehmen zu lassen. Diese ergab, dass es sich um einen abgekapselten Tumor handle und noch etwas Hoffnung sei, dass Mojo diese zwar sehr späte chirurgische Entfernung dennoch überleben könne. - Ich war (im Stillen) sehr skeptisch, aber die Gruppe entschied sich ganz klar getreu dem Motto: "im Zweifel für das Leben" ist alles zu versuchen.

  Fotos von Gabi

Stimmt, es bedurfte neben der vogelärztlichen Kunst auch viel Glück, aber dieser kleine "Pechvogel" hatte schon so viel Pech im Leben, dass es höchste Zeit wurde, nun auch mal Glück zu haben.

Und VERDIENT hat er es auch, denn es ist eine wirkliche Glanzleistung, dass so ein kleiner Pieper eine so große Gemeinheit überlebt. Ein Held.

Jeder Tag  steht Mojo zu, endlich in liebevoller Umgebung, mit Artgenossen, mit leckerstem Frischfutter, mit Zweigen, Freiflug und allem, was so ein Aga zum Glücklichsein braucht, auch, um davon zurückgeben zu können.

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An kranken Vögeln sollten keine allgemeinen Tierärzte rumdoktern, denn das Fachgebiet ist viel groß. An kranke Vögel sollten sich nur Fachärzte für Vogelheilkunde wagen.

AgaJournal