LEIDER können Ratten auch zum "Problem" werden.
Wildlebende Tiere richten große Schäden in der Landwirtschaft und Vorratshaltung an, kommen über die Kanalisation der Städte in die Wohnhäuser, bringen auf diesen Wegen gefährliche Krankheiten mit, zerknabbern Gemäuer und Haustechnik, ...
In vielen Städten ist "Rattenbefall" meldepflichtig, z.B. in Berlin. Mit Bußgeldern wird bedroht, wer dieser Meldepflicht nicht nachkommt und es unterlässt, Fachfirmen mit der Rattenbekämpfung zu beauftragen.
VERMEHRUNG : Bis zu 20 Junge pro Wurf, bis zu 12 Mal pro Jahr = 240 Jungtiere, die nach 2 bis 3 Monaten geschlechtsreif sind.
Wenn also schon sein soll, dass Ratten getötet werden, dann darf das wenigstens nicht unnötig quälerisch abgehen. Wenn es irgendwie geht, dann empfehlen wir Lebendfallen, aber man muss dann auch oft nachschauen, damit die Tiere nicht verhungern.
Wenn man eine gefangen hat, dann sollte man sie möglichst weit von menschlichen Ansiedlungen aussetzen.
Es hat überhaupt keinen Zweck, eine Zähmung zu versuchen, sondern wäre nur Tierquälerei, denn in Gefangenschaft genommene Ratten werden sich nach ihrem Leben in Freiheit nicht mehr umgewöhnen können, bleiben furchtsam und werden folglich aggressiv.
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