Retack-Diskussion der Inidia
Hier nur die Schlussfolgerungen.
Wer bei uns ein Praktikum machte, kann es besser nachvollziehen :-))
Die meisten
Probleme mit Störern und Kriminellen versuchen wir im Wege des Dialogs
beizulegen.
Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Initiative-Dialog gibt es dahingehend, dass wir vereinzelt Strafverfolgungsbehörden einschalten. Aber wir verwahren uns gegen solche "Kritik", die von nichtangegriffenen, anonymen Mitstreitern kommt, die sich nicht anmaßen sollten, uns vorzuschreiben, was uns zumutbar ist. Freiheit und Dialog funktionieren erwiesen NICHT, wenn man sie nicht gegen Missbrauch schützt. Kriminalität zeichnet sich in fast allen Fällen dadurch aus, dass sich der Täter "sicher" glaubt und im Bewusstsein sein Opfer angreift, dass dieses sich nicht genügend wehren könne. Aus bestimmten Gründen ist solches Täterbewusstsein zu verabscheuen, denn es erinnert an jenes von Vergewaltigern. Uns interessieren die Motive der Täter weniger als das Befinden der Angegriffenen. Ob die Tat für
"revolutionäre oder vaterländische Pflicht" gehalten wird,
ob sie als Sport oder Spiel getrieben wird, Insbesondere Rechtsextremisten
fallen in unseren Chats, Foren und eMail-Redaktionen immer wieder
durch kriminelle Handlungen auf. Zur "Willkür" Würden wir jede Straftat verfolgen, so würden wir uns unseren Tagesablauf von Kriminellen vorschreiben lassen, die uns ganz gern "beschäftigt" sehen. Den besseren Erfolg haben wir, wenn wir selbst entscheiden, wann und was wir wie tun. Was tun wir ? Es sollte ohnehin jedem bewusst sein, dass er auch ungewollt "Spuren" hinterlässt, zunächst auf den Servern, deren Webseiten wir/sie ansteuern, mit den Betriebssystemen, die wir/sie verwenden, mit den Telefongesellschaften, über die wir/sie ins Internet bewegen. - Und das ist auch gut so, auch wenn berechtigt auf die darin liegenden Gefahren des Missbrauchs durch Webmaster und Staat hingewiesen wird. Wer jedoch selbst angegriffen wird, dem sind die Löcher in der Anonymität nicht ungelegen. Wir gingen dazu über,
Serverdaten von Spammern und Straftätern zu veröffentlichen, entweder
im passenden Forum oder in einem speziellen Forum,
was einige Proteste auslöste. "Superschlaue"
reagieren auf solche Maßnahmen/Hinweise mit Spöttelei, dass man
über zentralafrikanische Verschlüssler nicht ausfindig gemacht werden
könne. Solche Schlauköpfe outen sich damit,
dass es ihnen a) an jeglicher Interneterfahrung außerhalb ihrer dt.
Provider ermangelt, b) möchten sie offenbar Kriminalität auf ein
"technisches Problem" verkleinern. Hinderlich bei allem ist die vielerorts noch anzutreffende Unerfahrung von Polizei und Staatsanwaltschaften, sowohl in technischer als auch in juristischer Hinsicht, weshalb nicht selten auch erfolgreiche Polizeiermittler durch staatsanwaltliches Versagen frustriert werden. Deshalb gehen wir zur Zeit auch
gegen eine Behörde vor, die unserem Rechtsanspruch auf
staatliche Verfolgungsmaßnahmen trotz guter Hinweislage nicht nachgekommen
ist. Unser Verfahren gegen die Staatsanwaltschaft eines
Bundeslandes ist noch anhängig. Ein Problem ist, dass das
Internet noch immer nicht im Bewusstsein der heutigen
"Entscheider-Generation" angekommen ist, die zwar ihre
Vermögen in die "IT-Branche" ihrer Kinder (fehl-)investierten,
aber nicht annähernde Vorstellungen davon haben, was ihren Enkeln so
alles möglich ist. Aus prinzipiellen Gründen
holen wir kein Wissen
über persönliche Verhältnisse unserer User ein, denn es soll Raum
für maximale Unbefangenheit sein, aber zum Zwecke besonderer
Aufrichtigkeit, nicht zum Zweck der Erleichterung haftungsloser
Propagandatätigkeit für Hass oder Gewalt. |
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