Russische Provokationen
Offenbar im Glauben, die deutsche Öffentlichkeit sei gegenüber der russischen Politik wunschlos glücklich, startete die staatliche Nachrichtenagentur Russlands RIA Novosti im Februar 2009 eine Kampagne mit dem Titel "Post für Obama" und "garantierte" die Zustellung, als bedürfe es dazu russischer Hilfe.
Mit solchen Kampagnen hätte ich keinerlei prinzipielle Probleme, wenn sie Ausdruck der Pressefreiheit Russlands wären, aber RIA Novosti ist staatlich, entlarvt die anhaltende Feindlichkeit der russischen Regierung gegenüber den USA, obgleich auf dem Roten Teppich gelobt wird, die Beziehungen bessern zu wollen.
Russlands Machthaber fürchten Obama, denn er gilt weltweit als Hoffnung. Dass er die Hoffnungen kaum erfüllen kann und enttäuschen wird, ist Hoffnung der Gegner Obamas.
Markus Rabanus 20090225
Screenshots v. 25.02.2009 vergrößern >>