"Schlechtmenschen"

Es gilt bei Rechtsextremisten als schick,
Menschen, die sich für friedliche Verhältnisse einsetzen, 
als  "Gutmenschen"  zu verhöhnen.

Es gilt bei Rechtsextremisten als schick,
eine Sprache, die sich um Exaktheit und Fairness bemüht,
als  "Political Correctness"  zu diffamieren.

Rechtsextremisten können sich an perversen Witzen gegen Juden und Türken erfreuen. 
Die sogenannten "Gemäßigten" können darüber schmunzeln. Sie unterscheiden sich intellektuell nicht von denen, deren Taten sie leugnen.

Es gilt bei Rechtsextremisten als schick,
sich zum "Schlechtmenschen" bzw.
zum "Bösmenschen" zu bekennen.

Man  sollte  keine  Hemmungen  haben,
sie als schlechte Menschen aufzufassen und
ihnen die Perversitäten nicht durchgehen lassen.

Leute, die sich von diesem Text
ungerecht angegriffen fühlen,
sollten sich überlegen,
wieso sie sich angesprochen fühlen.

Wer diesen Text allzu sehr begrüßt,
sollte sich dessen bewusst sein,
dass sich Hass-Ideologien
aus Feindschaften ihre Energie holen. 
Deshalb kommt es bei allem Ekel gegen Nazis
darauf an,  die Wertungen zwar unmissverständlich,
aber gelassen mitzuteilen.

 

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