Textwirkung: Kotz!! Auch das ist okay, 
denn es soll Nähe und Abstand sein,
wie in der Liebe allgemein, was wir zur Zeit noch untersuchen ...

Nehmt Abstand zu allen, die von Euch Gefolgschaft wollen. Die Welt hat keinen Mangel an Gefolgschaften und sie schlagen aufeinander ein.

Wir wollen den Menschen emanzipiert, der es sich selbst überlegt und von Fall zu Fall, denn auch Die BESTEN können sich verirren, wenn der Widerspruch unterbleibt.

Ihr könnt dieses oder jenes "unterstützen", 

aber FOLGEN solltet Ihr  NICHT.

 

Würde ich auf das  "lyrische Mäntelchen"  verzichten,
so wäre die Textwirkung bei einigen:  "Jo, dat is recht so."
und andere würden sagen: "Typisches Gutmenschen-Gequake".

Das "lyrische Mäntelchen" hingegen kotzt jeden an:

"Sven, dieser Spinner ..., diese Anmaßung ..., peinlich ..."

Stimmt.  Die "lyrische Form" ist peinlich, aber sie zwingt
zu mehr Präzision, 
wenn sie nicht schon allein durch "Form" besticht,
etwa durch perfektes Versmaß, durch Reim, was ich beides
nicht beherrsche. 

Es muss "exakter" sein, weil jegliches Zeug in "sachlicher Form" 
vorgetragen viel "sicherer" gegen Kritik wäre, aber auch viel 
vergänglicher in der Wahrnehmung und ohne emotionalen Reflex.

Aber das Leben, das Denken ist nicht nur "logische Verknüpfung"
wie beim Computer, sondern auch Intuition, Emotionalität.

Zum Beispiel sagt die geschlagene Ehefrau:  
"Mein Mann schlägt mich, ich sollte ihn verlassen. Aber ich 
 kann ihn nicht verlassen, weil ich ihn liebe."   

So'was gibt es:  

    vermeintliche "Unlogik" aus "Logik + Emotion".

     Das ist die  "LOGIK des MENSCHEN".

Diese Auffassung versuche ich politisch umzusetzen und   
zudem es macht mir auf die oft gestelzte Weise mehr Spaß, 
was eigentlich schon als Grund genügt, denn ich mache es 
aus "freien Stücken" und darum sollte ich mir Freude 
gönnen dürfen.

Dass es in der Wirkung nicht immer so gelingt, na, auch das
ist doch nicht schlecht, 
denn so entscheidet sich "von Fall zu Fall", 
was ohnehin für alles ganz sinnvoll ist.  Bla-bla-bla :-))  
okay  -  womit wir wieder am Anfang wären.

Nur eines noch: ich schrieb nur ganz wenige Texte, mit denen
ich über den Tag hinaus so zufrieden wäre, dass ich ihn nicht
ändern müsste. Aber das ist das SCHÖNE AM INTERNET: 
Man kann sich verbessern,   denn es ist nicht  gedruckt.

Grüße von  Sven
Redaktion   

Stilkritik

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