Todesbus

Ein Online-Portal aus Herford bildet eiinen Polizeibus ab und beschreibt ihn als ein "Exekutivfahrzeug", mit dem in China Todesurteile vollstreckt werden. 

Meines Erachtens steht der "praktische Nutzen" solchen Fahrzeugs den vielen Kellern zu sehr nach, in denen sich morden lässt. - Drum kann ich dem Artikel keinen Glauben schenken.
Vielleicht sollen Vergleiche mit den Vergasungsfahrzeugen der Nazis suggeriert werden, aber deren Technik war "massenmordtauglich" plausibel.

Schlimm genug, dass es in China Todesstrafe gibt und keine Gewaltenteilung, keine Pressefreiheit - und die staatlichen Informationen bloße Propaganda sind.

Die Volksrepublik China verbittet sich jederlei Einmischung in nationale Angelegenheiten, aber muss sich sagen lassen, dass die Verletzung von Menschenrechten eben niemals eine bloß nationale Angelegenheit sind, wie auch in Chna selbst niemandes Privatangelegenheit sein kann, die eigene Wohnung in einer Folterkammer zu verwandeln. 

Wenn Verdacht hinreichend ist, dann muss Inspektion gewährleistet sein. Aber soweit haben wir es auf unserem Planeten leider noch nicht. Schlimm genug.

Markus S. Rabanus 2020-01-19

Schätzungen zu vollstreckten Todesurteilen sind wenig verlässlich, denn China verbirgt zu vieles. Weit über jährlich 1000 sind wahrscheinlich. 

 

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