Ukrainekrieg ist Scheitern der Abschreckung     UNFERTIG

ja, es ist unstrittig, dass die NATO im Vergleich zu Russland ein Vielfaches in und an Rüstung verpulvert, aber es genügte nicht, um Putin vom Ukrainekrieg abzuhalten, denn er wagte es sich nur aus Grund von Segesgewissheit.

Und ist Russland militärisch wirklich so ein Sparfuchs, wie es der Vergleich von Rüstungsausgaben nahelegt?

Mehr als 1 Mio. Soldaten stehen unter Putins Kommando. Da sind 0,6 % der Gesamtbevölkerung, also erheblich mehr als die 0,22 % Deutschlands.
Und die russischen Rüstungsausgaben genügen allemal, dass sich Putin in vielen afrikanischen Staaten militärisch in Szene setzt und über die Mittel verfügt, nicht nur Syrien und die Ukraine zu zerstören, sondern den Planeten für alles menschlichen Leben zu ruinieren.

Die westlichen Kriege, die Rüstung sind #Todsünden und dienen vielen als Rechtfertigung für die Tolerierung von Putins Verbrechen, weil es anderenfalls Doppelmoral sei, aber es ist ebenfalls Doppelmoral, wenn Leute meinen, die Kriege der NATO verurteilen zu dürfen und es dann Herrn Putin durchgehen lassen. 

Alle Kriege sind #Todsünden
- im humanitären, intellektuellen, ökologischen und völkerrechtlichem Sinne, vielen auch im religiösen Sinne
- und mein gesamtes Leben war und bleibt aus Kritik daran und Widerstand dagegen, denn mit der UNO-Charta ist der Menschheit eine bessere Zukunft versprochen >> die Abkehr von nationaler Selbstjustiz per Dominanz der Vereinten Nationen.

Die UNO ist ein Kind des wahren #Pazifismus, der nicht daraus ist, dass die Friedlichen friedlicher werden und sich der Schwerter mit Pflugscharen erwehren, sondern dafür sorgen, dass auch die Schwächsten vor den Stärkeren durch gemeinsames Recht und mit Durchsetzungskraft der Vereinten Nationen geschützt werden.

Wir ließen es zu, dass dieses Kind des Pazifismus nicht erwachsen wurde, dass sich die Eltern dieses Kindes unablässig weiter stritten und alles blockierten, was die UNO in ihrer Hauptfunktion - der Sicherung des #Weltfriedens vorwärts hätte bringen sollen.

Wir ließen es zu, weil wir uns im Glauben genügten, zwischen Gut und Böse unterscheiden zu wissen - die einen drüben wie hüben selbstzufrieden, die anderen vermengt mit Selbstkritik meist Minderheit.

Aber wir interessierten zu wenig für das Wie des in der UNO-Charta angelegten Konzepts, obgleich so viele von uns wissen, dass es ohne gemeinsames Recht und Gewaltmonopol beim "Recht" des Stärkeren und Skrupelloseren bleiben wird.

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