Antifa-Aktion-Hakenkreuz
Nazis leiden darunter, dass die Zeiten vorbei sind, in denen sie helllichten Tages im Gleichschritt durch deutsche Städte marschieren und an Schaufenster ihre "Zeichen" malen durften. Heute tun sie es nachts in kleinen "nationalen Kameradschaften", malen ihre geistigen Innereien mit Vorliebe an die Wände öffentlicher Toiletten oder an Hauswände.
Viele solcher "Maler" sind jung, naiv und sie unterscheiden sich in ihrer Motivation kaum von Jugendlichen anderer politischer Richtungen und wollen einfach nur "Action gegen den Staat" zu machen, "Tabus zu brechen", ...
Deshalb sollte man nicht gleich hinter jedem Hakenkreuz einen Goebbels oder Adolf Hitler sehen, auch wenn zuweilen mit diesen Namen "unterschrieben" wird: "Heil Hitler!", obwohl der Mann längst seinen Zielen unter die Erde folgte.
Aber bloßer Ekel sollte dennoch niemandem genügen, wenn er Hakenkreuz-Schmierereien sieht. Richtig wäre stattdessen, wenn die für die beschmierte Fläche zuständigen Leute zur Strafanzeige und Reinigung aufgefordert werden, damit man den braunen "Kameraden" verträglichere Hobbys angewöhnt.
Auf Flächen, auf denen durch "Symbol-Ergänzung" kein zusätzlicher Schaden entsteht, kann man jedoch auch selbst zum Farbpinsel greifen und beispielsweise aus Hakenkreuzen mit vier Ergänzungsstrichen ein Fenster machen.
StGB § 86a Verwendung verfassungswidrige Kennzeichen