These 1:
Die sexuelle Orientierung des Menschen ist primär innenkommend und stellt sich
als nicht beeinflussbar dar, wenn die wissenschaftliche Erkenntnisfähigkeit
nicht durch gegenteilige Moralvorgaben beschränkt ist:
These 2:
Kinder von homosexuellen Erziehern werden nicht automatisch homosexuell
These 3:
Sollten mehr Kinder von homosexuellen Erziehern zur Homosexualität optieren als
es bei Kindern von heterosexuellen Erziehern der Fall ist, so würde das nichts
über
die 1. These aussagen, weil das Optieren zur Homosexualität weniger durch
vorherrschende Beurteilungen beschränkt wird.
Die homosexuellen Grundveranlagungen haben möglicherweise sogar mehr Freiheit aus der
Minderheitenposition.
Seltsam
oft undiskutiert ist, dass es in der Entwicklung jedes Menschen vom Kind bis ins hohe
Alter hinsichtlich der sexuellen Orientierung Irritationen gibt, die sich
in Ängsten, Zweifeln, Experimenten oder auch im (nicht selten mehrfachen)
Umschwenken äußern.
Manche Menschen "irren" sich das ganze Leben und leiden nichtbewusste Befriedigungsdefizite. Es ist eine Frage der Toleranz der
Gesellschaft, inwieweit sie solche Leiden mitverschuldet und Menschen Liebe
und Sexualität verbietet.
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