Kameradschaft

Der Mensch ist nicht nur Individuum, sondern auch ein Herden- bzw. Hordentier. 

Nicht alle Menschen sind sich darin gleich. Die einen brauchen die Horde 
intensiver, während andere froh sind, wenn ihnen die Horde nicht andauernd
nachstellt.

Politische Organisationen machen sich den Hordentrieb der Menschen vielfältig zunutze, indem sie sich ihnen als  "politische Heimat"  anbieten etc.
Je weniger natürliche und soziale Bindungen ein Mensch hat (Familie, Beruf, Kultur, Hobby, Sport), desto eher wird er sich in die politischen Horden :-) einbinden und verschleißen lassen.

Freiheitliche Organisationen lassen sich daran erkennen, dass sie den Menschen außerhalb ihrer Reihen gleichermaßen respektiert wie ihre Mitglieder.

Unfreiheitliche Organisationen lassen sich daran erkennen, dass sie sich für Eliten halten, als Eliten gebärden und ihre inneren Hierarchien mit gemeinsamen Aufgaben gegenüber den Menschen außerhalb ihrer Reihen zu rechtfertigen versuchen.


Kameradschaft wofür? 

Kameradschaft ohne Inhalt gibt es nicht,
aber lasst uns den Inhalt prüfen:

Kameradschaft gegen andere Menschen?  Auch das kann es geben, aber solche "Kameraden" ist schon der "Bande" näher als sich selbst, denn wahre Kameradschaft ist wie Freundschaft eher aus sich selbst und braucht keinen einzigen Feind.

Wer zum Kameraden taugt, das mache man an seinen Taten fest.

Wer den Kameradschaftsbegriff vom Wert der Taten trennt,

der will keine Kameradschaft, sondern KUMPANEI .

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