Kriegstreiber Junge Union 18.03.2003

Pressemitteilung: "Junge Union bekennt sich zur transatlantischen Freundschaft"

¨Die Entscheidung über den Einsatz militärischer Mittel gegen den Irak fällt nicht leicht. Dennoch darf nicht vergessen werden, dass einzig und allein der irakische Diktator Saddam Hussein und sein Terrorregime für die nun eingetretene Situation verantwortlich sind. Jahrelange Menschenrechtsverletzungen, eine mangelhafte Offenlegung der irakischen Massenvernichtungswaffen sowie massive Verletzungen von VN-Resolutionen aus zwölf Jahren haben eine Erwiderung provoziert.

Wenn die Vereinigten Staaten von Amerika nun militärische Konsequenzen androhen, so ist dies der letzte Schritt einer Steigerung von Druck auf den Irak. Wir unterstützen die Position der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel: Das Ziel lautet, auf der Basis der Resolution 1441 einen skrupellosen und unberechenbaren Diktator zu entwaffnen.

Die Junge Union Deutschlands betont, dass trotz der zahlreichen Friedenskundgebungen die Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in keiner Weise antiamerikanisch denkt. Das transatlantische Bündnis ist zu bedeutend, um durch die Regierung Schröder innerhalb weniger Wochen aufs Spiel gesetzt zu werden. Daher startet die Junge Union heute die Kampagne ¨Saddam entwaffnen!¨

Das Ziel der Kampagne ist das Zurechtrücken des Bildes, das in der jüngsten Vergangenheit kolportiert wurde. Wir sagen: Nicht Bush ist der Urheber des Irak-Konflikts, sondern Saddam Hussein! Unter www.junge-union.de/saddam-entwaffnen können sich die Bürgerinnen und Bürger einer Erklärung der Jungen Union anschließen, um ein deutliches Zeichen im Sinne der transatlantischen Partnerschaft zu setzen.¨

http://www.junge-union.de/content/presse/mitteilungen/290

ES GAB ABER KEINE MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN IM IRAK.

UND DER IRAKKRIEG WAR VÖLKERRECHTSWIDRIG.

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