Nahostfrieden

Täglich Horrormeldungen aus dem Nahen Osten. Seit Jahren, Jahrzehnten. 

Längst haben es die Konfliktparteien bewirkt, dass ich keine Lust mehr habe, über ihren Konflikt täglich "neu" zu informieren oder ihr Treiben zu kommentieren, denn was wäre schon "neu" daran, dass welche mit Gewalt politische Probleme zu lösen versuchen, obwohl die eigentliche Pflicht vernünftiger Politik nur sein kann, die Gewalt aus der Politik zu vertreiben.

Ich bin auch die vielen "Verurteilungen" leid, die es in allen Konflikten von den Kriegstreibern immer nur an der "anderen Seite" gibt. 

Ich bin es leid, wenn Friedensverhandlungen abgebrochen werden, "weil" Terroristen Bomben zünden, denn das stellt die Politik ins Ermessen von Terroristen.

Ich bin es leid, wenn "Friedensverhandlungen" abgebrochen werden, "weil" die israelische Besatzung und Siedlungspolitik fortgesetzt wird.

Ich bin es leid, wenn "Friedensverhandlungen" abgebrochen werden, "weil" Herrn Scharon keinen Spaß an Arafat hat oder umgekehrt Arafat keinen Spaß an Scharon, denn es ist ihre politische Pflicht, miteinander zu verhandeln. Wenn sie das nicht können oder nicht wollen, dann sollen sie abtreten oder beweisen, dass sie auf andere Weise zum Frieden finden.

Und ich bin es leid, wenn die Konfliktparteien den Frieden an "Vorbedingungen" knüpfen, deren Erfüllung immer nur Pflicht der anderen Seite sei. 

Ich bin es leid, dass von "Friedensverhandlungen" die Rede ist, solange die Konfliktparteien lügen, was überhaupt Friedensverhandlungen sind: DEFINITION

Ich bin die permanenten Wiederholungen ihrer Ausreden leid und kann in beiden Konfliktparteinen immer nur nach Verbündeten suchen, die für parteiübergreifende Bündnisse engagieren und die "eigene" Konfliktpartei friedensfähig machen wollen.

Ich bin das Gerede gegen die Feinde leid, denn es braucht die exakte Rede gegen die Feindschaft, also wie es sein soll und der Weg dorthin. 

Deshalb schrieb ich vor der offiziellen "Roadmap" einen "Sieben-Punkte-Plan" >> KLICK

 

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