Oskar Lafontaine SPD Linkspartei | |
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Geboren am 16.
September 1943 in Saarlouis; römisch-katholisch; Diplomphysiker; 1966
Eintritt in die SPD; 1985 bis 1998 Ministerpräsident des Saarlandes;
1995 bis März 1999 Bundesvorsitzender; 27. Oktober 1998 bis März 1999
Bundesminister der Finanzen. Verschwand noch im Ministeramt für Tage
ohne Erklärungen in der Versenkung, lastete später diesen Ausstieg
seinem Parteikonkurrenten Gerhard
Schröder an, wechselte 2005 zu einer SPD-Abspaltung und vereinigte
diese zu einem Wahlbündnis PDS-Linkspartei, aus der später in DIE
LINKE hervorging und bundesweit Wahlerfolge feierte, aber von den
anderen Parteien auf Bundesebene als angeblich "nicht
koalitionsfähig" bekämpft wurde. Lafontaine bildete mit Gregor
Gysi eine Doppelspitze, trat dann aber am 23.01.2010 wegen einer
Krebserkrankung vom Parteivorsitz zurück.
Lafontaine mache auch ich Vorwürfe, dass er populistisch sei, aber kaum ein Politiker wäre das nicht oder könnte es sich leisten, nicht populistisch zu sein. |
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Lafontaine in friedenspolitischen Fragen stets gescheiter als viele andere | |
InidiaFotoTR IPPNW-Kongress 10.12.2000 | |
Lafontaine in der Kritik 2003 |