Revolutionärer Pazifismus

„Der Reformpacifimus wendet sich gegen den Krieg als Erscheinung, nicht gegen seine Ursachen. Er will also ein Ergebnis wandeln, eine Folge beseitigen oder in ihrer üblen Wirkung beschränken, ohne ihren Ursachen zu Leib zu gehen. Die Ursachen der Kriege liegen aber in der Anarchie der internationalen Beziehungen […] Der Reformpacifismus wendet sich nicht gegen die internationale Anarchie; er läßt das Prinzip bestehen, sucht nicht die Quelle der Gewalt zu verstopfen.“ – Alfred Fried: Die Grundlagen des revolutionären Pacifismus. Tübingen 1908, S. 3

Die Bezeichnung "Revolutionärer Pazifismus" setzte sich nicht durch - und hat seinen Enststehungsgrund in den zeitgenössischen Streitereien zwischen Vertretern eines National-Pazifismus,  der zwar mit allerlei vernünftigen Forderungen aufwartete, wie bspw. Abrüstung, Rüstungsbeschränkung, internationale Schiedsgerichte, aber an den alles entscheidenden  

der sich eine friedlichere Welt ist auch inhaltlich nicht zwingend, denn die Etablierung eines weltrepublikanischen Gewaltmonopols dürfte  Alfred Fried greift den entscheidenden Streitpunkt auf,

unfertig

DEMNÄCHST ausführlich und besser ;-)   
Es soll im Moment nur "Denkzettel auf einer Pinnwand" sein, die entsprechend verknüpft den Überblick verschaffen für das, was alles an Pazifismus zu bearbeiten ist. 

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Der Verstand muss schärfer sein als alle Munition.