Schlechter oder guter Frieden?
Zunänchst, was überhaupt Frieden
ist:
Frieden ist die Herrschaft Rechts, dass
Interessenkonflikte auf zivieln Wegen gelöst werden, also demokratisch,
diplomatisch oder vor Gerichten, denen sich Streitende zu fügen haben.
Innerhalb vernünftiger Staaten wird solcher Frieden durch das staatliche
Gewaltmonopol gewährleistet.
Und zwischen den Staaten braucht es das Gewaltmonopol der Vereinten Nationen. -
Und so ist es mit der UNO-Charta auch geregelt, "nur" eben noch immer
nicht konsequent, denn ein Gewaltmonopol, welches die Streitparteien stärker
als sich selbst sein belässt, kann nicht funktionieren.
Das gilt es zu ändern - schrittweise - und darum >> Weltfriedensplan
Ob guter oder schlechter Frieden, hängt davon
ab, wie weit auf dem Weg des Weltfriedensplans Fortschritte stattfanden, so dass
ein schlechter Frieden ist, solange das Völkerrecht nur gegen Schwache und
nicht auch gegen die Stärksten durchgesetzt werden kann.
Darum kommt es drauf an und wäre die schnellste Zielerreichung, wenn die
Stärksten den Weg voran gehen und ihre nationalen Streitkräfte zu denen der
Vereinten Nationen umwandeln.
Und wer das nicht will - und wer das nicht von den Stärksten am stärksten
fordert - und wer es nicht tut, ist tatsächlich Friedensfeind,
ganz gleich, mit welchen hehren Idealen er sich schmückt.
Markus S. Rabanus 2022-04-10 >> Diskussionen