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Wir beteiligen uns (hoffentlich) konstruktiv an dieser Debatte, obwohl wir der Auffassung sind, dass nach dem Stand der heutigen Wissenschaft "Endlager" für radioaktive Abfälle eine überdies irrwitzig teure Mission impossible sind, so dass es weiterhin darum gehen sollte, Endlagerkonzepte mit Zwischenlagerkonzepten abzugleichen.

FORDERUNG >> Zwischenlager statt Endlager

Wir empfehlen >> www.Endlagerdialog.de und hoffen, dass sich dort ein Dialogzentrum zum Thema "Endlagerung" etablieren wird. 

Die gleichfalls wichtige Domain endlagersuche.de (vertreten durch das Campact-Netzwerk) ist dem Thema bislang nicht ausreichend speziell gewidmet (Recherche v. 18.11.2012).

Dialog der Bundesregierung

§ 6 Gesetzentwurf zur Endlager-Standortsuche v. 17.10.2012 verspricht, die Bürgerbeteiligung zu institutionalisieren. In Abs.3 werden “interaktive Internetplattformen” als “wesentliches Element” anerkannt.

Erfahrungsgemäß kommt es dann leider anders >> Ein Gremium präsentiert Ergebnisse, ein Gästebuch sei die “interaktive Internetplattform”.
Dass es stattdessen für einen qualifizierten Dialog mit der Öffentlichkeit ein strukturiertes und moderiertes Diskussionsforum braucht, dürfte den Entscheidern zwar bewusst sein, aber es herrscht a) kein Zutrauen in die Kompetenz der Öffentlichkeit, b) Unerfahrenheit, ein solches Forum zu organisieren, c) die Überparteilichkeit zu wahren.
Schon zum Gesetzentwurf müsste es Bürgerbeteiligung geben, denn der bloße Dialog zwischen Regierung und Opposition erweist sich immer wieder als kaum einigungsfähig.
Als ebenfalls nicht zielführend erweist sich die Vorstellung, durch Beauftragung von Experten sei die beste oder überhaupt eine Lösung finden, denn wer sich in deren Auftritten umschaut, z.B. www.endlager-konrad.de, kommt rasch zur Erkenntnis, dass sich solches Expertentum zu sehr den persönlichen Interessen/Jobs widmet, zwar die Schwachpunkte anderer Standorte benennt, aber die Schwachpunkte des eigenen Standortes kleinredet. Der kleinste, gemeinsame Nenner solcher Experten bietet deshalb keine Gewähr für die wissenschaftliche Begründetheit von Entscheidungen. So fachqualifiziert die einzelnen Experten auch sein mögen, erweisen sie sich auf den Webseiten als “Betroffene”. Entsprechend gilt es ihre Rolle im Dialog- und Entscheidungsprozess offen zu legen und zu definieren.
Da es schlussendlich eine “politische Entscheidung” sein wird, die sich auf Expertenwissen gründen möchte, braucht es für den gesamten Prozess eine Bürgerbeteiligung, die nicht auf den Transparenzaspekt verkürzt werden darf, sondern Mitsprache und Bewertung ermöglicht. – Einzelheiten zur Umsetzung in Kürze.

Markus Rabanus20121019      informativer Blog >> Endlagerdialog.de 

Altmaiers >> Gesetzentwurf v. 17.10.2012

zum Thema Endlagerung  >> EndlagerLinkliste

News >> atomenergie.blogspot.de/search/label/Atommüll  

>> Endlagerstandorte         und >> Endlager-Forum

lexikalisch >> wikipedia.org/wiki/Endlagerung        Atommüll    Atomenergie    Energielexikon

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