Entwicklungshilfe durch Waffenembargo

Wir reichen unter diesem Stichwort die Rüstungsausgaben von Entwicklungsländern nach. Es ist erbärmlich bzw. erbarmungslos, dass die Industrienationen an Rüstungsexporten auch in die ärmsten Regionen der Welt profitieren wollen. Und es geht dabei nicht nur um Panzer, Hubschrauber und Kampfflugzeuge, sondern auch um die vielen Handfeuerwaffen, mit denen massenweise Menschen gemordet werden. Wir lassen Rüstungsexporte zu, die dazu führen, dass um die Macht mit Waffen konkurriert wird anstatt um die besseren Lösungen politisch zu konkurrieren.

Wir werden recherchieren, ob und wann es zuletzt eine Verurteilung wegen solcher Exporte gab.

EADS und andere Rüstungskonzerne buhlen bspw. im sogenannten "Schwellenland Indien" um Milliardenaufträge für das Kampfflugzeug  Eurofighter. Die Rüstungslobbyisten reden sich damit heraus, "dass ansonsten die Amerikaner oder die Russen das Geschäft machen würden", wobei es heißen müsste: "das Geschäft mit dem Tod" bzw. mit massenmörderischen Mitteln.

Desgleichen geschieht mit Pakistan - und ein Krieg zwischen diesen beiden Atomwaffenstaaten Pakistan und Indien wäre anstelle des Exports von Friedensvorschlägen, wie bspw. die Religionskonflikte zu lösen wären.

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