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Markus S. Rabanus

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Collage Klaus Kufner

1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinte Nationen, den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut. In ihrer Resolution vom 22. Dezember zeigt sie sich erfreut, dass einige regierungsunabhängige Organisationen auf Initiative der internationalen Bewegung ATD Vierte Welt diesen Tag bereits in zahlreichen Ländern begehen.

Diese NGO verbinden mit dem "Welttag zur Überwindung der Armut" drei Anliegen:

den Widerstand der von Armut betroffenen Menschen gegen Elend und Ausgrenzung würdigen 
den Not leidenden und ausgegrenzten Menschen Gehör verschaffen und mit ihnen ins Gespräch kommen 
sich mit den Allerärmsten dafür einsetzen, dass die Rechte aller wirklich für alle gelten 
Eine Inschrift in einer der Marmorplatten auf dem Platz der Menschenrechte (Trocadero) in Paris erinnert an den Ursprung dieses Gedenk- und Aktionstags:

17. Oktober 1987
Verfechter der Menschenrechte aus aller Welt haben sich auf diesem Platz versammelt.
Sie haben den Opfern von Hunger, Unwissenheit und Gewalt Ehre erwiesen.
Sie haben ihrer Überzeugung Ausdruck gegeben,
dass Elend nicht unabänderlich ist.
Sie haben ihre Solidarität mit all jenen Menschen bekundet,
die irgendwo auf der Welt für die Überwindung des Elends kämpfen.

„Wo immer Menschen dazu verurteilt sind, im Elend zu leben, werden die Menschenrechte verletzt.
Sich mit vereinten Kräften für ihre Achtung einzusetzen, ist heilige Pflicht.“
Père Joseph Wresinski     (Quelle Wikipedia 200908)

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