Immobilienpreise Berlin
Auch die Immobilienpreise in Berlin gerieten in
den zurückliegenden Jahren zunächst durch das Platzen der Hypothekenblase in
den USA unter Druck, konnten sich dann jedoch entgegen der älteren Prognose
aufgrund der staatlichen "Rettungspakete" für die angeschlagenen
Banken stabilisieren, was allerdings nicht ohne Effekte für das Vertrauen in
die Währungen blieb, so dass die Fluchtbewegungen in
Immobilieninvestitionen zunahmen.
Dieser Trend wurde durch eine Tiefstzinspolitik der Notenbanken zusätzlich
verstärkt, obleich die schon vorher niedrigen Zinsen für die Hypothekenblase
ursächlich war.
Tiefstzinsen, Währungskrise und Verunsicherungen für höhere Spareinlagen
treiben somit die Immobilienpreise in Höhen, die sich aus den erzielbaren
Mieten kaum noch rechtfertigen lassen.
Die Anlageberatung kann zur Zeit in Fragen von Ankauf oder Verkauf neben der
allgemeinen Mahnung zur Vorsicht eher empfehlen, die Immobilienbesitzstände zu
konsoldieren, also trotz der niedrigen Zinsen die Fremdverschuldung zu
verkürzen und die Häuser allgemein wettbewerbsfähiger zu machen.
Sollten sich dennoch Kaufgelegenheiten bieten, so wäre dafür keine Liquidität vorzuhalten, zumal deren Verzinsung nahe Null ist, sondern eher an eine Kaufpreisbesicherung mittels der Bestandsimmobilien zu denken.
20140227 www.Rabanus-Immobilien.de und www.Immobilienwoche.de
frühere Stellungnahmen >> Immobilienpreise Berlin
Februar 2009
>> Kaufpreisgebot Standardtext
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