Und ich bin für die FREIHEIT. Nicht für Anarchismus, aber doch dafür, dass die Gesellschaft nur solche Regelwerke schafft, die den Menschen nicht unnötig binden.
Und dennoch:
Ohne Regeln kann keine Gesellschaft existieren. Darum gibt es Sitten und Gesetze.
Ohne Regeln kann auch kein sportlicher Wettkampf funktionieren und auch kein Spiel, weshalb es Spielregeln geben muss. Darum auch bei uns: Chat-Regeln, Nick-Verbote, Unerlaubtes und AGB."Geh duschen!" "Räum Dein Zimmer auf!" "Wenn Erwachsene reden, quatscht man nicht dazwischen." "Um 21.00 Uhr bist Du zuhause!" "Mach Hausaufgaben!" ...
"Wozu all diese Regeln? Und alle Regeln werden von Erwachsenen gemacht. Und alle nur gegen die Kinder und gegen Jugend."
So nimmt man spätestens als Jugendlicher mit wachsendem Selbstbewusstsein zunehmend entnervt die Reglementierungen durch die Erwachsenen wahr.
Wenn die Erwachsenen übertreiben, kapselt man sich ab, ...
Aber Jugendliche lassen sich auch austricksen, indem man ihnen Macht in der Gesellschaft überträgt, indem man Hierarchien baut, in denen sich dann auch Jugendliche "hocharbeiten" können, um über andere zu "herrschen". Und sie lernen das rasch und sind darin nur selten zimperlicher als die Erwachsenen. Im Gegenteil eignen sich deshalb junge Menschen so gut für die abenteuerlichsten Spiele überhaupt - für den Krieg.
Doch die anvertraute Macht ist nur scheinbar, denn in Wahrheit regieren die Erwachsenen und das kann auch nicht viel anders sein. Im Prinzip ist gegen die Machtanvertrauung auch nichts zu sagen, wenn sie sich in Demokratie und Verantwortung üben kann, aber vielfach wurde und wird sie arg missbraucht und ein schlimmes Beispiel dafür war der Faschismus >> Hitlerjugend
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