Flucht und Vertreibung


Die harten Fakten:

Die erste Vertreibung galt den in Deutschland seit Jahrhunderten lebenden Juden. 
Und das deutsche Volk sah zu.  KLICK

Hitlers "Wir-folgen-Dir"-Armeen überfielen fremde Länder und unterjochten sie dem Herrenmenschen-Wahn des Nationalsozialismus. Vor allem die Völker des Ostens sollten den "Ariern" zu Sklaven werden, deren Schulbildung einzig auf diesen Zweck reduziert werden sollte, der "Herrenrasse" Gehorsam zu schulden - gleich einem "göttlichen Gebot". Das war das erklärte Ziel der Nationalsozialisten.

Aber die angegriffenen Völker verteidigten sich mit Erfolg und Hitlers Krieg endete mit der totalen Kapitulation NS-Deutschlands.

So wie zuvor das NS-Regime die fremden Völker misshandelt hat, so groß musste zwangsläufig deren Zorn gegen alles sein, was mit diesem Terror- und Aggressor-Regime zu tun hatte. Und so wenig das deutsche Volk andere Völker vor dem deutschen Faschismus und Rassismus geschützt hatte, so wenig unterschieden nun die nach und nach befreiten Völker diese Deutschen in "gute" und "böse".   

Doch ob "gut" oder "böse",  auch die Feigheit der Deutschen gegen ihre NS-Diktatur hatte ihren Preis. Und dazu zählen der Bombenkrieg und die Vertreibung.

Sie hatten sich unter der Diktatur der Nazis als unfähig erwiesen, mit Nichtdeutschen friedlich und gleichberechtigt zu leben.  Kaum jemand wollte noch mit "den Deutschen" zu tun haben, geschweige denn mit ihnen weiterleben, als sei nicht geschehen, was geschehen war.

sven200309

 

>> Offener Brief an den Bund der Vertriebenen v. 1.3.2009

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