WoW ist die markante Abkürzung für das hochtechnische, aber pädagogisch verbrecherische Computerspiel "World of Warcraft", das Kinder ("USK-Empfehlung: ab 12") spielerisch in gewaltsimulierenden Handlungen routiniert und nicht wie gewöhnliche Spiele ein "Ende" hat, sondern mit Methoden des Geldautomatenspiels süchtig macht, indem der Eindruck erweckt wird, dass auch die längste Pechsträhne bei hinreichendem Spieleifer schon im nächsten Augenblick, aber ganz sicher demnächst ihr Ende habe und mit der Erreichung der nächst höheren Spielstufe belohnt werde.
Wir haben jahrelang in unseren Chats, Foren, Wohn- und Jugendeinrichtungen - wenn meist auch nur beiläufig mitbekommen, dass "World of Warcraft" insbesondere für Jungen, insbesondere für sozial- und lebensverdrossene Jugendliche hohe Bedeutung hat und vereinnahmend ist, dass uns der Zusammenhang zwischen diesem Spiel und dem Schicksal solcher Jugendlicher offensichtlich scheint.
Die USK-Altersangabe für Spiel ist irreführend und wiegt Eltern in eine Sicherheit, dass dieses Spiel jugendtauglich, sogar kindertauglich sei, was längst auch wissenschaftlich widerlegt ist.Markus Rabanus Initiative-Dialog (20090317) >> Diskussion
Die straffe Zusammenfassung einer wissenschaftlichen Begutachtung von Regine Pfeiffer (Freie Mitarbeiterin im Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen) findet sich hoffentlich dauerhaft unter folgender WebAdresse
>> http://www.kfn.de/versions/kfn/assets/wowsuchtgefahr.pdf
intern Ego-Shooter ? ComputerSpiele Jugendschutz Dialog-Lexikon