Atomwaffenbesitz stellt nach hier vertretener Auffassung ein schwerwiegenden Verstoß gegen das Völkerrecht dar, denn es kann zur Beurteilung vpn Atomwaffen nichts anderes gelten als für bereits verbotene Massenvernichtungswaffen, mit denen unterschiedslos Schuldige und Unschuldige massenhaft getötet werden können. 

Soweit die grundsätzlichste Kritik am Atomwaffenbesitz, worauf sich 122 Staaten am 7.7.2017 mit dem Atomwaffenverbotsvertrag verständigten.  

Dass der  Atomwaffenverbotsvertrag nur zwischen den ratifizierenden Unterzeichnerstaaten Geltung habe, entspricht der Typik multilateraler Abkommen, aber mindert die Richtigkeit nicht, mindert vielmehr mit jedem weiteren Ratifizierungsstaat die Legitimation der Verweigerer, weshalb deren Schmähungen gegen diesen Vertrag so lautstark wie frech waren. 

Und was die Staaten mit dem größten Atomwaffenbesitz anbelangt, so verstoßen sie mit dem fortdauernden Besitz und jeglicher Atomwaffenmodernisierung gegen Artikel 6 Atomwaffensperrvertrag, der leider nur noch immer vielen nicht bekannt ist, obgleich die WICHTIGSTE GEGENLEISTUNG für den Atomwaffenverzicht der atomwaffenlosen Staaten.

Atomwaffenbesitz von "Schurkenstaaten" ?

Desweiteren sei auf Atomwaffenstaaten Bezug genommen, die weder Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrages noch des Atomwaffenverbotsvertrags sinjd, also Staaten wie Israel, Indien und Pakistan - oder die Abkommensmitgliedschaft kündigten, wie bspw. Nordkorea (Stand 2017).  

Wer nicht der hier vertretenen Auffassung ist, wonach Atomwaffen völkerrechtswidrig sind, wer Atomwaffenbesitz für ein Recht hält, tut sich schwer mit plausiblen Begründungen, wer sonst noch Atomwaffen haben darf oder nicht. 

Sodann in eine Argumentation auszuweichen, wonach abkommensabseitiges Besitzrecht von der Friedensverlässlichkeit eines Staates abhänge, wäre zwar denkbar, aber absurd, weil ja insbesondere die Atomwaffen-Großmächte einander "abschrecken", WEIL sie einander die Friedensverlässlichkeit misstrauen. Und oft genug hatten sie sich selbst zu misstrauen, wenn einer ihrer "Oberbefehlshaber" mit offenkundigen Psychoproblemen sich wegen Alkoholmissbrauchs kaum auf den Beinen halten konnte (Russlands Präsident Jelzin) oder wie der gegenwärtige US-Präsident Trump sein geschäftliches Alles-oder-Nichts-Modell mit Lug, Trug und Erpressung auf der politischen Bühne fortsetzen will. 

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UNFERTIG UNFERTIG UNFERTIG UNFERTIG UNFERTIG UNFERTIG 

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Die Zirkelschlüssigkeit der Atomwaffen-Beharrer kann kein intellektuelles Problem sein, denn der Verstand im Zeitalter der sich vervollständigenden Globalisierung kann sich keinem Argument entziehen, aber politisch schaffen sie es. Und das auf dreierlei Weise: 
1. Fokussierung auf den bzw. die militärischen Rivalen, die jeder Staat in einer noch noch immer mit Waffen nationalistisch rivalisierenden Welt hat. 
2. Wenn überhaupt selbstkritischer Diskurs, dann ausschließlich mit "Gewaltlos-Pazifisten", die  "Frieden-schaffen-ohne-Waffen" propagieren, also ihre Paradiesphantasien auf die polititischen Beziehungen projizieren. 
3. Wenn überhaupt auf Kritik von weltstaatsrechtlicher Seite Bezug genommen wird, dann scheitere die Entwicklung eines überlegen bewaffneten UNO-Gewaltmonopols an den militärischen Rivalen, denn man selbst sei dazu bereit. - Tut aber nichts dafür. Sondern verspottet die UNO, so oft sie den eigenen Gelüsten nicht folgsam ist. 


UNFERTIG UNFERTIG UNFERTIG UNFERTIG UNFERTIG UNFERTIG 

Kurzum muss die Diagnose sein, dass auch die seriösesten Politiker, die ihre Staaten aufrüsten, weder gewährleisten können, von gefährlichen Spinnern abgelöst zu werden noch selbst gegen Verwirrung immun sind, weshalb sich die Menschheit nicht sonderlich brüsten kann, überhaupt jemandem solche Waffenmacht anzuvertrauen.


Gleichwohl ist viel Naivität unterwegs, dass "Atomwaffen den Frieden sichern" würden, weshalb sich Hetze verbietet und Aufklärung gebietet. Und einseitiges 

Aber bitte, es sind nicht allein die Atomwaffenstaaten, die gegen Logik und Völkerrecht rebellieren, sobald es ihnen in den Kram passt, sondern es sind auch deren Trittbrettfahrer in anderen Hauptstädten bis hin zu den Kleingeistern, die sich erzählen lassen, die "Atomwaffen sichern den Frieden", denn a) hätte dann jeder ein Recht darauf und b) tun sie es nicht. 

Doch der Klarstellung halber, denn kein Staat der Welt darf uns damit kommen, er habe gleichen Anspruch auf Atomwaffen wie Staaten mit älterem Atomwaffenbesitz: Wenn etwas völkerrechtswidrig ist oder wenn allgemeiner etwas rechtswidrig ist, dann kann sich niemand - und zwar überhaupt niemand damit herausreden, dass ja auch oder noch andere gegen das Recht verstoßen, sonst könnte sich uns jeder Mörder damit rausreden, morden zu dürfen, weil es andere tun..

Also hat sich jeder neue wie alte Atomwaffenstaat damit abfinden, dass vom Standpunkte des Rechts gegen den fortdauernden Rechtsbruch jedes geeignete und verhältnismäßige Mittel rechtens ist, gegen den Atomwaffenbesitz vorzugehen, ganz gleich, ob nun Nordkorea oder China, ob Russland oder USA, Israel, Indien und Pakistan, Frankreich und Großbritannien oder auch mein Deutschland, weil es auf den "atomaren Schutzschild" besteht, was obendrein verdummender Begriffsschwindel ist, denn ein atomares Schwert ist kein "Schild". 

Markus S. Rabanus   2017-08-25 

Wenn fertig, dann speziell >> Atomwaffenbesitz von "Schurkenstaaten" ?

unfertig oder verworfen .

 

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