Familienplanung 

Entgegen der politischen Propaganda für >> Kinderreichtum bin ich der Auffassung, dass es keinen Mangel an Kindern gibt, aber sehr wohl einen Mangel an Verantwortung für Kinder.

1. Die rücksichtslose Vermehrung des Menschen trotz begrenzter Rohstoff- und Energieressourcen, trotz unterentwickelter Weltgerechtigkeit und Wirtschaftsentwicklung ist ein globales Problem und verschärft Fehlentwicklungen und Konflikte.

2. Ideologische und religiöse Gebote/Propaganda zugunsten weiterer Menschheitsvermehrung sind verantwortungslos und bezwecken ausschließlich, in der anhaltenden Konkurrenz von Gemeinschaften demographische Politik zu betreiben, also den Menschen als Masse gegen andere Gemeinschaften zu instrumentalisieren. 

3. Ungehemmte Vermehrung der Menschheit ist widernatürlich, gegen die Natur des Menschen, weil er mit der Vernunft begabt ist, dass die Natur nicht beliebige Menschenvermehrung verkraftet.

4. Erforderlich ist eine weltweite Familienplanung, die jede weitere Vermehrung der Menschheit ausschließt und auf eine zivile Verringerung abzielt. 

Meines Erachtens dürfte statistisch kein Mensch mehr als einen Nachkommen haben. Also zwei Kinder pro Paar wären als Ideal anzusehen. Ausnahmen, wie sie sich kraft Natur ergeben, bspw. Vierlinge, sollen willkommen sein, wie jedes Kind Wunschkind sein sollte, aber in der familienpolitischen Propaganda sollte die Großfamilie eben nicht mehr die Folge rücksichtsloser Vermehrung sein, sondern durch den Zusammenhalt von Generationen und Verwandtschaft gewährleistet werden. Wo diese nicht ausreichend ist, soll die Gesellschaft durch Vereine stärker die fehlenden Familienfunktionen kompensieren. 

msr200610/200904    Diskussionen

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