Militärische Rivalität
Dass überhaupt eine "militärische
Rivalität" zwischen einander nicht wohl gesonnenen Staaten/Allianzen
praktiziert wird, gestehen Politiker gewöhnlich nicht ein, da es ihrer
Glaubwürdigkeit als Friedenspolitiker schaden könnte.
Aber Beweise für militärische Rivalität ist vor allem das Wettrüsten,
auch wenn es als "Nachrüstung"
ausgibt, während oft genug in den Werbeprospekten von Industrie und Armeen die
"Überlegenheit" der eigenen Mittel betont wird.
Solche Widersprüche mindern auch zwischen den Rivalisierenden die Glaubwürdigkeit, vergrößern das Misstrauen und erschweren Abrüstungsverhandlungen, die es zur Entspannung braucht und zur Verringerung der militärischen Rivalität.
Aufheben lässt sich die militärische Rivalität allerdings nicht durch Abrüstungs- oder Freundschaftsverträge, denn die militärische Rivalität kann sofort wieder zur Dominante werden, wenn es zu politischen Interessenkonflikten kommt.
Die militärische Rivalität aufzuheben, kann nur gelingen, wenn den Rivalen (Staaten, Allianzen) die Mittel zur Kriegsführung genommen und auf Streitkräfte der Vereinten Nationen übertragen werden.
Markus S. Rabanus 20150125
siehe >> UNO-Pazifismus bzw. >> Weltfriedensplan
unfertiger Text >> Staatenrivalität
die Mär vom >> Militärischen Gleichgewicht
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