Rechtspazifismus bzw. Rechtlicher Pazifismus

Der Rechtspazifismus geht davon aus, dass eine haltbare Friedensordnung durch vertragliche Übereinkünfte (Abkommen) gewährleistet sei. 

"Frieden durch Verträge" lautet das Leitmotto des Rechtspazifismus. 

Demgegenüber weist der Weltrechtsstaatliche Pazifismus auf den untrennbaren Zusammenhang von Recht und Rechtsdurchsetzung hin, denn ein Recht ohne Durchsetzungsinstanzen und Durchsetzungsmittel bleibt allenfalls Tugend bzw. Appell, aber ist kein Recht.

Durchsetzungsinstanzen sind den Streitparteien übergeordnete Gerichte.
Durchsetzungsmittel sind den Streitparteien übergeordente Streitkräfte, die militärische Streitaustragung verhindern und die Entscheidungen der übergeordneten Durchsetzungsinstanzen erforderlichenfalls mittels Gewalt erzwingen.

Nach hier vertretener Systematik ist zwischen dem Rechtlichen Pazifismus und Weltrechtsstaatlichem Pazifismus noch der "Organisatorische Pazifismus" oder auch "Bürgerliche Pazifismus" zu verorten, aber das ist nicht zwingend, denn der Org.Paz. und Bürgerl.Paz. lassen sich durchaus auch mit dem Rechtlichen Pazifismus gleichbedeutend verwenden..

Auch der Verfassungspazifismus ist Aspekt des Rechtspazifisimus. Und das Völkerrecht Hauptgegenstand.

Markus S. Rabanus  20170921 / 20180227    (bin mit dem Text unzufrieden) 

 

>> Völkerrechtlicher Pazifismus 

>> Weltrechtsstaatlicher Pazifismus

DEMNÄCHST ausführlich und besser ;-)   
Es soll im Moment nur "Denkzettel auf einer Pinnwand" sein, die entsprechend verknüpft den Überblick verschaffen für das, was alles an Pazifismus zu bearbeiten ist. 

Die unterschiedlichen
>> Pazifismus-Varianten

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Der Verstand muss schärfer sein als alle Munition.