sonstige Gegner der Initiative-Dialog |
Mitunter werden wir
sehr heftig von Leuten angegriffen, die nicht der rechtsextremistischen
Szene zugeordnet sind.
Teilweise sind es Linksextremisten, teilweise sind es auch sehr engagierte und uns sehr glaubwürdige Menschen. Die schlimmsten Kritiken an uns
kamen indessen von bisher drei Leuten, die sich zum Thema
Rechtsextremismus Bücher schreibend, WebSites betreibend oder mit
Vortragsreisen ihren Lebensunterhalt verdienen, also anerkannte
Experten sind, die jedoch in der öffentlichen Resonanz auf uns eine
"Konkurrenz" zu ihrer Tätigkeit sehen. Aber natürlich braucht man sich nicht nur irgendwelcher Unwahrheiten zu befleißigen, um uns zu kritisieren, denn der Umfang unseres Engagements bringt es mit sich, dass uns viele Unzulänglichkeiten und richtige Fehler passieren. Unbillig ist dennoch, von daraus resultierenden Negativwirkungen auf den Effekt des Gesamtprojekts zu schließen. Wir gehen prinzipiell mit jeder
Kritik so um, dass wir sie gegen uns gelten lassen, weil unsere
Aktivitäten auch in solchen Kritiken einen Maßstab finden, ob wir es
wollen oder nicht. Allerdings nicht den alleinigen Maßstab, wie
es böswillige Kritiker nahe legen wollen. Dass wir jedoch sehr wohl nicht
"untätig" sind, im Gegenteil uns gelingt, Rechtsextremisten
(=überaus häufig Jugendliche im Alter von 16 Jahren) von strafbaren
Sprüchen abzubringen, wird indes "übersehen". Anonyme Strafanzeigen gegen uns
wegen rechtsextremistischer Inhalte in Diskussionsforen sind an der
Tagesordnung, aber dürften regelmäßig von solchen Leuten erfolgen,
die uns diese Inhalte selbst untergejubelt haben. Sven |
Hauptkritikpunkte,
die zum Anlass genommen werden, uns in der Öffentlichkeit zu
"kritisieren", wobei es weniger auf die Verbesserung unseres Projekts, sondern primär auf das Outing unserer Personen ankommt: |
Nazis.de
unterscheidet sich von vielen anderen Antifa-Projekten dadurch, dass wir
den DIALOG führen und in Ausgrenzung kein taugliches Mittel sehen. Nazis.de unterscheidet sich von vielen anderen Projekten dadurch, dass wir es mit plakativen Mitteln tun, da das Internet ein schlechtes Medium für anstrengende und tiefgreifende Erörterungen ist, also Bücher, andere Medien und Veranstaltungen nicht ersetzen kann. Nazis.de macht optisch nicht viel her, weil wir keine Mittel für Design aufwenden, sondern allein darauf setzen, was mit einfachen Worten und Bildern in den Köpfen zu menschlicher Sensibilisierung führt und standhaft gegen die Vereinnahmung durch Ideologien und die Moden des Mainstream macht. Nazis.de ist weder weltanschaulich noch parteipolitisch vereinnahmt,
was einerseits allen recht ist, andererseits auch die Skepsis gegenüber
uns erhöht, weil Überparteilichkeit mit Momenten der Unwägbarkeit
einhergeht, Nazis.de wurde durch all dies erfolgreich und es steht uns zu, die
Userzahlen online und groß zu präsentieren, denn es ist ein Nachweis
für die Effizienz und das machen alle Medien so - und zwar aus gutem
Grund, denn wir schreiben ehrenamtlich, meinetwegen "für
uns" :-)), weil es uns Spaß macht - UND für unser Publikum,
das wir immerhin erreichen. Die Personen, die solches tun, unterscheiden sich in nichts von der Rücksichtslosigkeit derer, die im Wirkungssystem der Anti-Antifa gegen uns Front machen. Wir hatten in mehreren Fällen angenommen, dass durch Mitteilung
interner Angelegenheiten Missverständnisse beseitigt werden könnten.
Zu unserem Entsetzen mussten wir dann wenige Tage später diese Interna
in der Öffentlichkeit ausgeplappert vorfinden und es war eine Frage
weniger Stunden, dass man es auch auf rechtsextremistischen Websites
fand.
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Burks zwischen Extremismus und Anbiederung |
Kontroverse Burkhard Schröder 25.08.2001 |
Kontroverse Burkhard Schröder 01.09.2001 |
Kontroverse "TAZ" und Inidia |
Kontroverse "Junge Welt" contra Inidia |
Beifall von der falschen Seite |