Selbstverteidigung
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1. Problem: Selbstverteidigung, wo fängt sie
an, wo hört sie auf?
Solche Frage darf nicht von den
Streitparteien entschieden werden, sonst schürt es die Selbstjustiz.
2. Problem:
Selbstverteidigung privilegiert den Stärkeren.
Deshalb taugt keine Selbsthilfe als
Basiskonzept für die Sicherheit. Die Sicherheit ist vielmehr daraus, die
Gesellschaft und Welt so zu organisieren, dass sich Kriminelles nicht
lohnt.
Dazu braucht es viel Gescheites in Politik, Verwaltung, Polizei und Justiz, eine
gescheite Gesellschaft. Nur so leben gebrechliche Menschen und schwächere
Staaten sicherer.
Markus Rabanus20140921 >>
UNO-Pazifismus
Das Problem aller Selbstverteidigung ist nicht nur, ob es auch wirklich Verteidigung und nicht verbotene Selbstjustiz ist, sondern auch, dass sich nur selbst verteidigen kann, wer es tatsächlich "kann".
Eine Sicherheitspolitik, die anstelle hoheitlichen Schutzes auf der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung basiert, weist den Schwächeren die Verantwortung dafür zu, dass sie zu Opfern der Stärkeren, Geschickteren, Hinterhältigeren, Brutaleren, Bewaffneteren werden.
Ich bin kein Gegner der Selbstverteidigung, halte sie allerdings für keine Sicherheit bietende Alternative zum staatlichen Gewaltmonopol und erstrecht für eine längst überholte Doktrin zur Bewältigung internationaler Streitigkeiten (Nationale Selbstverteidigung), weshalb ich außenpolitisch für ein Globales Militärmonopol plädiere.
Markus Rabanus200608
Völkerrecht >> Artikel 51 UNO-Charta
>> Verteidigung, Notwehr,
Nothilfe,
Selbstverantwortung
>> Gewalterziehung z.B. >> Judo
>> Selbstverteidigungskurs für Schwererziehbare
>> Nationale Selbstverteidigung
selbst ....